Initiieren Sie eine Aufgabe, die die Entwicklung einer Initiative beinhaltet. - Ein kurzes Praktikumsprogramm hilft Jugendlichen, Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen.
Schüler in Berlin können sich jetzt an mehr Möglichkeiten beteiligen, um potenzielle Karrierewege zu erkunden, indem sie kurzfristige Praktika absolvieren. Diese Möglichkeit ist für Jugendliche ab 15 Jahren vom 1. Juli bis zum 30. August verfügbar und kann für einen oder mehrere Tage dauern. Das Ziel ist, ihnen die Möglichkeit zu geben, mit Unternehmen in Kontakt zu treten, Verbindungen zu knüpfen und ihre Leidenschaften und Fähigkeiten zu entdecken, erklärte Bildungsministerin Katharina Günther-Wünsche. Sie sprach am Mittwoch bei der Präsentation des Projekts und ist auch die Patronin der "Berliner Praktikumswoche". Jugendliche können jetzt diese Praktika über ein separates Online-Portal anmelden.
Erhöhung der Praktika-Möglichkeiten
Beim ersten Pilotprojekt im Vorjahr haben etwa 1.000 Teilnehmer mehr als 1.400 Tage an Praktika absolviert. Für den Sommer wird mit mehr als 5.000 Praktikatagen gerechnet.
Das Bildungsministerium, das Arbeits- und Sozialministerium, die Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer (IHK) sind an diesem Vorhaben beteiligt. Günther-Wünsche unterstrich die Bedeutung von Praktika und Berufsorientierung, indem sie die Praktikumswoche als wertvollen Anlaufpunkt für Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren bezeichnete. Es könnte sie dazu bringen, sich an strukturierteren, tiefergehenden Praktika zu beteiligen.
Praktika sind ein Boost für Unternehmen
Stefan Spieker, Vizepräsident der IHK Berlin, betonte, wie Unternehmen Praktika als Werkzeug einsetzen können, um sich bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden hervorzuheben. "Wir müssen weiter die Bedeutung von Ausbildungen hervorheben. Wenn wir nicht werben, finden wir keine Auszubildenden", sagte Spieker. Des Weiteren haben Senat und IHK Berlin sich verpflichtet, in Berlin bis zum April 2025 mindestens 2.000 zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen, um die Ausbildungsabgabe zu vermeiden. "Wir sind angstlich. Wir wollen irgendwie dieses bürokratische Ungeheuer, die Ausbildungsabgabe, vermeiden", sagte Spieker.
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