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Duell: Demirovic gegen Schloterbeck

Der Vorsprung von Augsburg gegen Dortmund ist umstritten. Foul oder kein Foul? Zwei ehemalige Freiburger lieferten sich ein rustikales Laufduell.

Nico Schloterback von Borussia Dortmund (rechts) gegen Augsburgs Philipp Titz (links). Foto.aussiedlerbote.de
Nico Schloterback von Borussia Dortmund (rechts) gegen Augsburgs Philipp Titz (links). Foto.aussiedlerbote.de

Bundesliga - Duell: Demirovic gegen Schloterbeck

Foul oder kein Foul? Im Showdown zwischen dem FC Augsburg und Borussia Dortmund am Samstag lieferten sich Elmedin Demirovic und Nico Schlotterback ein entscheidendes Duell. Bis vor anderthalb Jahren spielten der Augsburger Stürmer und der Dortmunder Verteidiger gemeinsam bei Freiburg.

„Ich kenne Schloterbeck schon lange und weiß, dass er körperlich stark ist. Für mich ist es kein Foul, Fußball ist ein Sport“, beschrieb Demirovic den hitzigen Austausch mit Schlotterbeck. Apropos Laufduell, das Der Augsburger Kapitän siegte und nutzte die Minute, um in der 23. Minute in Führung zu gehen. „Ich habe ihn ein bisschen geschubst, aber er hat es verkraftet. Er ist eine Maschine. Wir haben in Freiburg angefangen, zusammen Krafttraining zu machen, also ist es ein bisschen seine Schuld, dass ich ihn so weggeschubst habe. Für mich ist es kein Foul.“

Für Schiedsrichter Matthias Jolenbeck war es ein Routinetor. Auch das Tor des Augsburger Kapitäns, sein achtes in der Bundesliga in dieser Saison, hielt der Prüfung durch den Video-Schiedsrichter stand. „Er hat mich mit einer Laufkrankheit infiziert. Der Gipfel des Berges war mir egal, was oben normal ist. Er hat mich geschubst und ich wollte weitergehen, und dann habe ich eine Laufkrankheit bekommen“, schilderte Schlotterbeck den Vorfall aus seiner Perspektive Szenen. Blick auf den Fernsehsender Sky. „Wenn der Schiedsrichter so denkt, ist das kein Foul und man muss es akzeptieren. Ich muss es besser lösen, das ist meine Sache.“

Immerhin rettete Donyell Malen (Nr. 35) beim 1:1 (1:1) einen Punkt für Dortmund. Dortmunds Trainer Edin sagte: „Das Problem für uns als Trainer besteht jetzt darin, dass wir nach unserer Meinung gefragt werden und wenn wir unsere Meinung äußern, sagen sie uns, dass wir Ausreden haben und wenn wir nichts sagen, haben wir keine Meinung.“ Terzic raus. „Ich habe beschlossen, die Entscheidung des Schiedsrichters nicht zu kommentieren, aber in diesem Fall ist unsere Meinung natürlich etwas anders als die des Schiedsrichters.“

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Quelle: www.stern.de

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