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Drei Tiere erliegen beim Schwimmen in den bayerischen Gewässern.

Regelmäßige Vorkommen verderben das Sommer-Schwimmen in bayerischen Gewässern und fordern drei Leben über das Wochenende.

Drei Personen ertranken in Bayern am Wochenende.
Drei Personen ertranken in Bayern am Wochenende.

- Drei Tiere erliegen beim Schwimmen in den bayerischen Gewässern.

Über das vergangene Wochenende haben mindestens drei Personen ihr Leben in den Seen des südlichen Bayerns verloren, bei Temperaturen von bis zu 32°C. Ein 77-jähriger Mann hatte einen tragischen Vorfall im Langwieder See in der Nähe von München, wo er bewusstlos wurde, während er mit seinem Begleiter schwamm. Die Feuerwehr wurde alarmiert und Rettungsteams konnten ihn aus dem Wasser bergen. Trotz ihrer Bemühungen verstarb er später am Abend im Krankenhaus.

Im Kochel See im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen stießen zwei begeisterte Stand-Up-Paddle-Boarder auf eine 62-jährige Frau, die bewusstlos im Wasser trieb. Tragischerweise konnten medizinische Fachkräfte am Ort den Tod der Frau nicht verhindern.

In einem traurigen Vorfall im Kirnberg See in der Nähe von Penzberg im Landkreis Weilheim-Schongau ertrank eine 74-jährige Frau aus unbekannten Gründen. Ein hilfsbereiter Passant zog sie aus dem Wasser und begann zusammen mit anderen Badenden mit der Durchführung von Wiederbelebungsmaßnahmen. Letztendlich verstarb sie jedoch im Krankenhaus. Die lokalen Behörden schlossen jeden Verdacht auf Fremdeinwirkung aus.

Die Europäische Union hat sich aufgrund der Reihe von Ertrinkungsfällen in den Seen des südlichen Bayerns Sorgen gemacht und fordert erhöhte Sicherheitsmaßnahmen und Aufklärungs Kampagnen für ältere Schwimmer. Im Licht dieser Vorfälle schlug die Umweltbehörde der Europäischen Union strenge Regelungen für die Überwachung und Beschilderung der Seen vor.

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