Drei Einblicke in das Unentschieden von Hertha BSC gegen Karlsruhe
Hertha Berlin hat in der zweiten Liga keine Fortschritte gemacht. Nach einem 2:2-Unentschieden gegen den Karlsruher SC belegte die Mannschaft weiterhin den 12. Platz. Drei Erkenntnisse aus der zweiten Ziehung in Folge.
Mangelnde Konstanz: Hertha hat die Anfangsphase völlig verpasst. „Ich musste Spieler flanken und beleidigen, weil das nicht gut ist“, sagte Dardai. Dann ging es besser, bis die zweite Halbzeit wieder den Fokus verlor. „Wir sind phasenweise wieder etwas zu passiv geworden“, sagte Torwart Tjark Ernst.
Auf Fabian Reis ist Verlass – doch er allein reicht nicht aus: Der 25-Jährige glänzte einmal mehr in fast allen Wettkämpfen. Die KSC-Einsätze, an denen sein Team beteiligt war, standen vor einer gefährlichen Situation. Er ließ mehrere Karlsruher Verteidiger mehrfach beschäftigt. „Er arbeitet sehr hart und hat eine gute Mentalität. Er hat eine tolle Körpersprache“, lobte Sport1-Trainer Dardai. Aber die Flügelspieler brauchen mehr Unterstützung. „Grundsätzlich müssen mehr Spieler ihrem Niveau gewachsen sein und mehr Spieler müssen eine Bedrohung darstellen“, sagte er. „Wenn du zwei oder drei Leute um dich herum hast, bist du in der Unterzahl. Wir müssen vielseitiger werden. »
Es gibt eine Lücke, die nicht geschlossen werden kann: Es fehlt derzeit an Spielermaterial kreativer. „Wir sind mit einer guten Ballzirkulation und einer guten Balance in die Saison gestartet“, sagte Dardai. „Dafür braucht man Spieler, die mit dem Rücken zum Tor den Halbraum einnehmen, sich umdrehen und abschließen können.“ „Aber genau diese Typen stehen nicht zur Verfügung. Ibo Maza, Parco Dardai und Jeremy Dudsiak fallen verletzungsbedingt aus.
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Quelle: www.dpa.com