- DLRG zählt bis 2024 vier Todesfälle in Seen und Flüssen
Vier Menschen sind bisher in diesem Jahr in thüringischen Gewässern ertrunken, wie die Rettungsstatistik zeigt. In den ersten sieben Monaten des Vorjahres gab es sechs solche Todesfälle, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) berichtet.
Drei der Verstorbenen waren männlich, aber auch eine Frau kam ums Leben. In drei Fällen ertranken Menschen in Flüssen, und in einem Fall in einem See. "Flüsse stellen das größte Risiko dar. Menschen sollten sich dessen bewusst sein, wenn sie in der Nähe von Flüssen sind. Ich würde dringend davon abraten, in Flüssen zu schwimmen", sagte Ute Vogt, Präsidentin der Wasserrettungsorganisation, bei der Bilanzpräsentation in Düsseldorf.
Es gab bisher keine Ertrinkungstodesfälle in Schwimmbädern.
Unter den Opfern in Thüringen befanden sich fast alle Altersgruppen, obwohl das Alter in einem Fall nicht angegeben wurde. Die Unfälle Happened in January, February, March, and June. No cases were recorded in the summer holiday month of July.
Die DLRG betont auch, dass Schwimmen und Baden besonders sicher sind, wenn sie von Rettungsschwimmern überwacht werden.
Der Klimawandel erhöht auch die Wahrscheinlichkeit von Wasserunfällen. Bundesweit verzeichnete die DLRG 253 wasserbezogene Todesfälle in den ersten sieben Monaten des Jahres, was 35 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres ist.
Die Lebensretter sehen den Klimawandel auch als besondere Herausforderung. Es führt dazu, dass Menschen mehr Zeit in der Nähe von Wasser verbringen und damit die Wahrscheinlichkeit von Unfällen erhöht. Häufigere Überschwemmungsereignisse sind auch ein Risiko.
Um zukünftige Tragödien zu verhindern, appelliert die DLRG dringend an die Menschen, sich in der Nähe von Flüssen aufgrund der damit verbundenen Risiken in Notfällen vorsichtig zu verhalten. Leider waren in diesem Jahr keine Notfallrettungsoperationen in Schwimmbädern erforderlich.