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Die Zahl der Verkehrstoten liegt bislang bei 33 – weniger als im Vorjahr

Der Straßenverkehr ist deutlich weniger gefährlich als noch vor einigen Jahrzehnten. Dennoch sind Unfälle unvermeidbar und immer noch sterben Menschen oder werden schwer verletzt. Vorläufige Jahresbilanz.

Ein Streifenwagen der Polizei parkte auf der Straße. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Streifenwagen der Polizei parkte auf der Straße. Foto.aussiedlerbote.de

Statistik - Die Zahl der Verkehrstoten liegt bislang bei 33 – weniger als im Vorjahr

Die Zahl der bei Verkehrsunfällen in Berlin getöteten Menschen war auch in diesem Jahr relativ niedrig. Bis Mitte Dezember seien 33 Menschen gestorben, teilte die Polizei mit. Im vergangenen Jahr gab es 34 Verkehrstote, die niedrigste Zahl seit Jahrzehnten. Im Jahr 2021 gab es 40 Todesfälle, im Vergleich zu 50 vor einem Jahr. Bis zum Beginn dieses Jahrhunderts lag diese Zahl deutlich höher.

Zwölf Radfahrer, 11 Fußgänger, fünf Motorrad- oder Rollerfahrer, vier Autofahrer und ein Rollstuhlfahrer sind in diesem Jahr ums Leben gekommen. Es gibt 24 Männer und 9 Frauen.

Die Zahl der Verkehrstoten schwankt von Jahr zu Jahr stark und gibt nur einen begrenzten Aufschluss über die konkreten Gefahren im Straßenverkehr. Wichtiger sind die Gesamtzahl der Unfälle sowie die Anzahl der schweren und leichten Verletzungen.

Bisher sind diese Zahlen ab September verfügbar. Anschließend wurden insgesamt 99.088 Verkehrsunfälle registriert, rund 3.500 mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei etwa 90 % der Unfälle wird nur das Blech beschädigt und niemand wird verletzt. Aber insgesamt wurden in den ersten neun Monaten des Jahres 10.732 Menschen leicht und 1.583 schwer verletzt, was einem Rückgang von fast 4 % gegenüber 2022 entspricht.

In großen Bundesländern mit vielen Landstraßen und wo sehr schnell gefahren wird, gibt es im Verhältnis zur Einwohnerzahl deutlich mehr Todesfälle als in Großstädten. Gleichzeitig ist der Straßenverkehr im Laufe der Jahre durch moderne Sicherheitssysteme wie Airbags und verstärkte Karosserien, schnellere Rettungseinsätze, mehr Geschwindigkeitskontrollen und härtere Strafen sicherer geworden.

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Quelle: www.stern.de

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