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Die südliche Region plädiert für eine beschleunigte Vertreibung.

Es hat kürzlich einen Vorfall in Solingen gegeben, und CSU-Chef Markus Söder schlägt eine entschlossene Ausweisungsstrategie vor. Er sieht den Kanzler als begrenzt handlungsfähig an.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der die CSU vertritt, plädiert für beschleunigte...
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der die CSU vertritt, plädiert für beschleunigte Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber nach dem Vorfall in Solingen.

- Die südliche Region plädiert für eine beschleunigte Vertreibung.

Vorgehensweisen zur Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, sagt Bayerns Chef

Markus Söder, der Ministerpräsident von Bayern (CSU), hat sich für verschärfte Abschiebemaßnahmen im Anschluss an einen jüngsten Vorfall in Solingen ausgesprochen. "Ein Asylbewerber ohne berechtigten Anspruch auf Asyl muss das Land verlassen", sagte Söder während seiner Teilnahme an "Frag doch mal", einer ARD-Online-Plattform, auf der Bürger Fragen an Politiker stellen können. Die Diskussion wurde über die sozialen Medienkanäle von ARD gestreamt. Später am Tag wird ein ARD-Abendinterview mit Söder im "Bericht aus Berlin" Programm ausgestrahlt.

Erhöhte Sicherheit durch verstärkte Überwachung

Söder betonte die Notwendigkeit, Straftäter schnell in Gewahrsam zu nehmen und insbesondere nach Syrien und Afghanistan abzuschieben. "Die Realität ist einfach: Wir müssen konsequenter sein", sagte Söder. "Wir müssen der Polizei zusätzliche Mittel zur Verfügung stellen, um Durchsuchungen durchzuführen", sagte der CSU-Chef. Er unterstützte auch die Idee von zufälligen Kontrollen. "Das würde zu mehr Sicherheit führen."

Söder bewertete die Migrationspolitik der Union im Jahr 2015 als den größten Fehler der Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Seitdem wurden erhebliche Fortschritte und Anpassungen erzielt. Allerdings hat die regierende Koalition, insbesondere die Grünen, nun neue Möglichkeiten eröffnet. "Wir sind ein Land mit einem Bedürfnis zu helfen, aber eine einträgliche Immigration ist entscheidend", sagte Söder.

Scholz: Ein 'trauriger Kanzler'

Söder zweifelt daran, dass die Bundesregierung Veränderungen in der Migrationspolitik durchsetzen wird. Olaf Scholz, der deutsche Bundeskanzler (SPD), habe nicht die Fähigkeit, innerhalb seines Kabinetts eine Mehrheit zu sichern. "Im Grunde genommen ist Olaf Scholz - wenn Sie mir den Ausdruck verzeihen - bereits ein trauriger Bundeskanzler", sagte Söder. Er schlug vor: "Das Einfachste wäre, wenn Olaf Scholz die Verantwortung an uns abgibt; dann käme die Lösung schneller."

Strenge Durchsetzung von Abschiebepraktiken

Angesichts der Haltung von Söder zur Verschärfung der Abschiebungsverfahren ist klar, dass er strenge Abschiebepraktiken für Asylbewerber ohne berechtigten Anspruch befürwortet.

Strenge Umsetzung von Ausweisungsmaßnahmen

Söder betont die Bedeutung, Straftäter schnell in Gewahrsam zu nehmen und insbesondere nach Syrien und Afghanistan abzuschieben, was auf eine entschlossene Haltung zur Abschiebung hindeutet.

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