zum Inhalt

Die Studierendenzahlen gehen weiter zurück

Erstmals seit 2007/2008 verzeichnete das Statistische Bundesamt zwei Jahre in Folge einen Rückgang. Aber auch unter den Erstsemestern gibt es einiges Positives zu berichten.

Student am Audimax der Ludwig-Maximilians-Universität München..aussiedlerbote.de
Student am Audimax der Ludwig-Maximilians-Universität München..aussiedlerbote.de

Die Studierendenzahlen gehen weiter zurück

Die Studierendenzahlen in Deutschland sind im zweiten Jahr in Folge gesunken. Nach vorläufigen vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes werden im Wintersemester 2023/2024 insgesamt 2.871.500 Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben sein.

Dies entspricht einem Rückgang von 1,7 % gegenüber dem vorangegangenen Wintersemester und einem Rückgang von 2,5 % gegenüber dem Wintersemester davor. Wie das Büro Wiesbaden mitteilt, steigen die Studierendenzahlen seit dem Wintersemester 2007/2008 kontinuierlich an.

„Das Ausmaß der jüngsten Rückgänge variiert je nach Universitätstyp“, berichten Statistiker. An Universitäten, Fachhochschulen und Verwaltungshochschulen gingen die Immatrikulationen zurück. Allein die Zahl der Studierenden an der Philosophischen Fakultät ist gestiegen.

Es gibt mehr neue Studierende

Obwohl die Gesamtzahl der Studierenden rückläufig ist, steigt die Zahl der Studierenden im ersten Semester. Im Studienjahr 2023 (Sommer- und Wintersemester) haben 479.300 Menschen erstmals ein Studium an deutschen Hochschulen aufgenommen. Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass die Zahl der Studienanfänger um 1,2 % gestiegen ist. Vor 2021 war die Zahl der Studienanfänger vier Jahre in Folge gesunken.

Dies ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vor allem auf die schrumpfende Zahl junger Menschen in der entsprechenden Altersgruppe zurückzuführen. „Die Corona-Pandemie hat diesen Trend noch verstärkt, da die Zahl der Ausländer, die zum Studium nach Deutschland kommen, vorübergehend stark zurückgegangen ist.“

Quelle: www.dpa.com

Kommentare

Aktuelles