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Die Rostocker Astronomische Uhr verpasst die Nominierung zum Kulturerbe

Das ehemalige deutsche Grenzgebiet, das auch durch Mecklenburg-Vorpommern verläuft, ist als „Grünes Band“ bekannt und wurde in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes jedes Landes aufgenommen. Das Schweriner Kultusministerium teilte am Montag nach einer außerordentlichen Sitzung des...

Die astronomische Uhr der Marienkirche. Foto.aussiedlerbote.de
Die astronomische Uhr der Marienkirche. Foto.aussiedlerbote.de

Kultur - Die Rostocker Astronomische Uhr verpasst die Nominierung zum Kulturerbe

Das ehemalige deutsche Grenzgebiet, das auch durch Mecklenburg-Vorpommern verläuft, ist als „Grünes Band“ bekannt und wurde in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes jedes Landes aufgenommen. Das Schweriner Kultusministerium teilte am Montag nach einer Sondersitzung des Berliner Kultusministerrates mit, dass ein Antrag auf Aufnahme der Astronomischen Uhr in Rostock nicht berücksichtigt worden sei. Von den 21 neuen Vorschlägen der Länder wurden sieben angenommen.

Zuständig für die Einreichung der Grünflächen ist das Land Thüringen. In Mecklenburg-Vorpommern erstreckt es sich über 157 km von Privol an der Ostsee bis zur Elbniederung. Es soll Naturschutz mit dem Gedenken an die Zeit der deutschen Teilung verbinden. Kulturministerin Bettina Martin (SPD) zeigte sich erfreut über die Aufnahme des Grünen Bandes in die sogenannte Tentativliste als Weltnaturerbe.

Die besondere astronomische Uhr in der Rostocker Marienkirche wurde erstmals 1472 urkundlich erwähnt und ihre besondere Bedeutung wird durch diese Entscheidung keineswegs geschmälert. „Die Rostocker Rathausuhr ist eine magische Attraktion für Besucher der Stadt. Die historische und kulturelle Bedeutung dieses Kulturschatzes ist zweifellos immens“, sagte Martin.

KMK-Pressemitteilung Pressemitteilung Ministerium für Kultur MV

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Quelle: www.stern.de

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