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Die Polizei hat 114 Autofahrer unter Drogenbelastung festgenommen.

In Kürzlichen Entwicklungen wurde eine neue Schwelle für THC bei Fahrern eingeführt. Allerdings stellt sich die Frage, wie diese Regelung effektiv umgesetzt werden wird. Momentan sind die Hamburger Behörden in einer langfristigen Feldstudie beteiligt und arbeiten mit Experten zusammen.

Mehr als 100 drogenbekiffte Autofahrer wurden während einer dreitägigen Überwachungsoperation in...
Mehr als 100 drogenbekiffte Autofahrer wurden während einer dreitägigen Überwachungsoperation in Hamburg von der Polizei aus dem Verkehr gezogen.

- Die Polizei hat 114 Autofahrer unter Drogenbelastung festgenommen.

Während einer dreitägigen Razzia nahm die Hamburger Polizei 114 Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss fest. Die Aktion zog Polizisten aus ganz Deutschland, Zollbeamte, medizinische Experten vom Rechtsmedizinischen Institut und Spezialisten aus Frankreich, Österreich und der Schweiz an, wie die Polizei mitteilte. Die Aktion diente auch als Plattform für den Austausch von Wissen und gemeinsame Schulungen. Im Laufe der Aktion untersuchten 180 Beamte etwa 2.200 Fahrzeuge und rund 2.500 Personen. Von den 114 Drogenfahrern wurden 98 mit Geldbußen belegt, während gegen die verbleibenden 16, die eine hohe Dosis Drogen genommen hatten, strafrechtlich ermittelt wurde.

Seit dem 22. August gelten für Fahrer neue Grenzwerte für Cannabis. Jeder, der mit 3,5 Nanogramm THC (Tetrahydrocannabinol) oder mehr pro Milliliter Blut fährt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss in der Regel eine Geldbuße von 500 Euro und eine einmonatige Fahrverbotsstrafe zahlen. Wenn die Polizei auch Fahrfehler und Symptome von Beeinträchtigungen feststellt, kann der Verstoß in eine Straftat umschlagen und eine Blutprobe erforderlich machen. Während der dreitägigen Aktion wurden 118 Blutproben entnommen, einige aufgrund von Alkohol. Die Beamten beschlagnahmten 30 Führerscheine, während 40 Verkehrsteilnehmer keinen gültigen Führerschein vorweisen konnten.

Das Einsatzteam für die Aktion, darunter Beamte aus Hamburg und anderen Teilen Deutschlands, wurde durch die Anwesenheit von Experten und Spezialisten aus Österreich, Frankreich und der Schweiz verstärkt. Im Anschluss an die Aktion wurden einige der 114 Drogenfahrern nicht nur mit Geldbußen belegt, sondern auch vor deutschen Gerichten angeklagt.

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