- Die Nation hat erhebliche Mittel für die Installation von Warnsignalen bestimmt.
Die Landesregierung von Schleswig-Holstein plant, ihr Sirensystem im gesamten Gebiet mit Hilfe eines Finanzhilfeplans zu verbessern. Bis 2030 sollen etwa 4.000 neue Sirenen errichtet und bestehende Sirenen aufgerüstet werden, wie das Innenministerium mitteilt. Insgesamt hat der Staat 23 Millionen Euro für das Sirenen-Finanzierungskonzept bereitgestellt.
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) erklärte: "Wir haben seit langem argumentiert, dass die Bundesmittel für die Modernisierung unseres Sirensystems unzureichend sind." Da die Bundesregierung dieses Problem bisher nicht angegangen ist, müssen wir auf Landesebene in Zusammenarbeit mit Städten und Landkreisen handeln.
Mit diesem Finanzhilfeplan werden alle Sirenen darauf vorbereitet, von einer zentralen Kontrollstelle ausgelöst zu werden, entweder auf Landesebene oder Bundesebene. In den nördlichen Regionen werden diese Sirenen genutzt, um die Bevölkerung vor möglichen Sturmfluten zu warnen, wie es bei dem Sturm "Zoltan" im vorigen Dezember der Fall war. Küstengebiete, in denen der Sireneneinsatz häufiger vorkommt, werden bei der Finanzierung bevorzugt, wie das Innenministerium mitteilt.
Der Finanzhilfeplan wird das 'Förderprogramm' zur Verbesserung des Sirensystems stark unterstützen, da das Innenministerium beschlossen hat, die Finanzierung auf Küstengebiete zu konzentrieren. Wegen unzureichender Bundesmittel für die Modernisierung des Sirensystems muss der Staat mit Städten und Landkreisen zusammenarbeiten, um dieses Programm effektiv umzusetzen.