Die Nachricht könnte die königliche Familie verunsichern
Prinz Harrys und Herzogin Meghans Vertrauter Omid Scobie hat jetzt ein weiteres Buch über die britische Königsfamilie geschrieben. In Endgame passieren einige neue und frustrierende Dinge, die für König Charles III., Prinz William und Kate Middleton nicht gut aussehen.
Das Leben der britischen Königsfamilie steht erneut im Rampenlicht: Die letzte Staffel der Netflix-Serie „The Crown“ beginnt mit den Ereignissen rund um den Tod von Prinzessin Diana, außerdem erscheint das Buch „Endgame: Inside“. „Die königliche Familie und der Kampf der Monarchie ums Überleben“ wurde am Dienstag veröffentlicht. Die Enthüllungen des Autors Omid Scobie, der als enger Freund von Prinz Harry und Herzogin Meghan gilt, sorgten für großes Aufsehen. Britische Medien wie „The Sun“ und „The Independent“ berichteten bereits im Vorfeld von der größten Aufregung, die der Journalist nach eigenen Angaben innerhalb der Palastmauern erlebt hatte.
Prinz William berührte die Welt, als er seinen Vater, Karl III., bei seiner Krönungszeremonie am 6. Mai 2023 begrüßte. Geküsst. Doch hinter den Kulissen verlief das Verhältnis zwischen dem König und seinem Nachfolger nicht so harmonisch, wie es hätte sein sollen. Berichten zufolge deutete Scobie in seinem Buch auf eine angebliche Kluft zwischen Vater und Sohn hin. Er beschrieb William als einen ehrgeizigen, hitzköpfigen Prinzen, der völlig andere Vorstellungen von der Zukunft der Monarchie hatte als Charles. Die Büros der beiden Unternehmen konkurrieren ständig, und dies könnte in den kommenden Jahren zu einem Problem für „The Firm“ werden.
Allerdings haben königliche Experten diese Behauptungen in den letzten Tagen dementiert. Der Autor Phil Dampier sagte gegenüber The Sun: „Es ist völliger Unsinn zu behaupten, dass William und der König sich zerstreiten werden.“ Infolgedessen stehe sich das Paar „sehr nahe“. Omid Scobie sieht das ganz anders: Er behauptet, Vater und Sohn seien sich überwiegend darin einig, dass sie von Prinz Harry enttäuscht seien.
William will sich nicht mit Harry versöhnen
Die Spaltung der königlichen Familie spielt in dem Buch eindeutig eine große Rolle. Laut Omid Scobie wird diese Kluft nie wieder geschlossen werden können. Der Autor sagt, dies sei vor allem darauf zurückzuführen, dass William sich nicht mehr mit seinem Bruder versöhnen wollte. William ist davon überzeugt, dass Harry von einer „Armee von Therapeuten“ einer Gehirnwäsche unterzogen wird: „Er hat das Gefühl, Harry verloren zu haben und möchte diese Version von ihm nicht mehr kennen“, zitierte er eine dem Erben nahestehende Quelle. Thron.
Er schrieb auch, dass Harry angeblich in den letzten Stunden des Lebens der Königin von William praktisch ignoriert wurde. In dem Buch heißt es, der Thronfolger habe ihm die Organisation der Reise nach Balmoral allein überlassen. Es wird gesagt, dass die Nachricht vom Tod von Prinz Harry nicht von seiner Familie, sondern von Meghan kam, die die Nachricht während einer aktuellen BBC-Reportage sah. Er soll „schockiert“ über die Nachricht gewesen sein, die er gerade zu dem Zeitpunkt erfuhr, als die Welt von der traurigen Nachricht erfuhr. Ein Freund des Herzogs von Sussex soll dem Autor gesagt haben: „Seine Beziehung zur Königin bedeutet ihm alles. Die Königin möchte, dass er es weiß, bevor es an die Welt kommt.“
Der Rassismusskandal ist größer
Im März 2021 behaupteten Harry und Meghan in einem Interview mit Oprah Winfrey, ein Mitglied der königlichen Familie habe vor seiner Geburt Bedenken hinsichtlich der Hautfarbe ihres Sohnes Archie geäußert. Die Auseinandersetzung mit dem Thema war ein weiterer Skandal: Niemand außer Charles hatte seitdem mit ihnen über das Thema gesprochen. Scobie zitierte eine den Sussexes nahestehende Quelle mit den Worten: „Dieses Schweigen hat für große Verwirrung und Unbehagen gesorgt.“ Er behauptete außerdem, Meghan habe nicht nur eine Person vor Gericht angeklagt, sondern sogar zwei Personen beschuldigt, rassistische Kommentare abgegeben zu haben.
Kate liebt es, über Meghan zu tratschen
Nicht nur das Verhältnis der Brüder zueinander, sondern auch das Verhältnis ihrer Ehefrauen soll schlechter sein als bislang bekannt. Omid Scobie zitierte mehrere Quellen und sagte, Kate sei nie ein Fan von Meghan gewesen. Die Beziehung soll von Anfang an „kalt“ gewesen sein. Eine Person erzählte ihm sogar, dass die Prinzessin von Wales „mehr Zeit damit verbringt, über Meghan zu reden, als Zeit mit ihr.“ Die ehemalige Schauspielerin galt vor britischen Gerichten als schwierig zu handhaben, „weil sie ihre eigenen Ansichten hatte“. Im Gegensatz dazu gelang es Kate, „ihr wahres Selbst zu sublimieren und für die Öffentlichkeit und sogar für sie selbst ein Rätsel zu werden.“ Sie habe ihre Worte in „mehreren Sprachstunden“ verfeinert, so dass sie nun „vornehmer“ klinge als ihr Mann.
Charles unterstützt Andrew weiterhin
Liebt Charles seinen Bruder Prinz Andrew mehr als seinen jüngsten Sohn Harry? Berichten zufolge hat auch Scobie diese Behauptung aufgestellt. Denn auch wenn Andrew wegen seiner Beziehung zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein öffentlich beschämt wurde, hatte der König trotz seines Sturzes immer noch ein Faible für seinen Bruder und machte sich während des Skandals besonders Sorgen um Andrew. Wie man mit der ganzen Sache mental umgehen soll . „Charles hatte Tränen in den Augen, weil er befürchtete, dass die geistige Gesundheit des in Ungnade gefallenen Herzogs beeinträchtigt werden würde“, heißt es in dem Buch. Charles wollte beispielsweise nicht, dass Andrew seines Titels beraubt wurde und als Mitglied der königlichen Familie zurücktreten musste. Trotz des Skandals nutzte er schließlich Frogmore Cottage, das ehemalige Zuhause seines Bruders Harry und Meghan, als seinen Wohnsitz, was für den Herzog und die Herzogin einen „letzten Schlag“ bedeutete. Omid Scobie glaubt, dass es sich „zweifellos“ um einen Angriff auf Harry und Meghan handelt.
Quelle: www.ntv.de