Die meisten bayerischen Rinder werden in den südlichen Regionen gehalten. Spitzenreiter ist Ostallgäu mit 128.964 Tieren, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte. Es folgen der Landkreis Rosenheim mit 128.618 Rindern, der Landkreis Unterallgäu mit 124.100 Rindern und der Landkreis Traunstein mit 104.907 Rindern. Die Zahl der Rinder übersteigt jeweils die Zahl der Rinder in Unterfranken, wo die Rinderwirtschaft mit 101.078 Rindern relativ klein ist.
Spitzenreiter auf Kreisebene ist Oberbayern mit 860.687 Stück Rindern, gefolgt von Schwaben mit 620.674 Stück, Niederbayern mit 419.588 Stück und Oberpfalz mit 394.745 Stück. In fast allen diesen Gebieten ist der Rinderbestand hoch. Eine Ausnahme bildet der mittelfränkische Landkreis Ansbach. Mit 103.833 Tieren belegt er den sechsten Platz in Bayern.
Alles in allem ist Bayern fast überall: Selbst in der Landeshauptstadt München verzeichneten die Statistiker 503 Tiere.