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Die Legislative Versammlung beruft eine Sondersitzung ein, um die Folgen des Messerangriffs zu diskutieren.

Im Folgenden der Messerangriff in Solingen, fordern Zeitungen die beschleunigte Ausweisung und stärkere Waffengesetze. Die Legislative des Bundeslandes Brandenburg erwägt mögliche Konsequenzen.

- Die Legislative Versammlung beruft eine Sondersitzung ein, um die Folgen des Messerangriffs zu diskutieren.

Am Donnerstag (9:00 Uhr) soll der Brandenburgische Landtag zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um über die möglichen Folgen des tödlichen Messerangriffs in Solingen zu beraten. Die AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag hat diese Sitzung beantragt. Im Anschluss an den Angriff haben Diskussionen über verschärfte Waffengesetze und erleichterte Abschiebungen zugenommen. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und Innenminister Michael Stübgen (CDU) äußern Bedenken gegenüber dem neuen Bundesgesetz, das beschleunigte Rückführungen vorsieht, während Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die Verantwortung der Länder betont, Personen mit ausstehenden Ausreisepflichten konsequent abzuschieben.

Am Freitag kamen bei einem Messerangriff auf einem lokalen Fest in Solingen, Nordrhein-Westfalen, drei Menschen ums Leben und acht wurden verletzt. Der Hauptverdächtige ist ein 26-jähriger syrischer Staatsangehöriger, der letztes Jahr nach Bulgarien abgeschoben werden sollte, aber nicht wurde. Die AfD-Fraktion plädiert für harte Maßnahmen, wie das Verbot von Asylsuchenden, Flüchtlingen, ukrainischen Kriegsflüchtlingen und ausreisepflichtigen und berechtigten ausländischen Migranten an öffentlichen Veranstaltungen teilzunehmen. Brandenburg wählt seine neue Legislative am 22. September.

Der Brandenburgische Landtag wird auf Wunsch der AfD-Fraktion am Donnerstag zusammenkommen, um über die möglichen Folgen der jüngsten Ereignisse zu diskutieren. Nach der Wahl im September wird Brandenburg seine neue Legislative im Landtag begrüßen.

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