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Die Forschung zeigt eine relativ stabile Atmosphäre in Thüringen.

Am Sonntag wird im Freistaat Thüringen ein neues Landesparlament gewählt. Nach jüngsten Umfragen bleibt die AfD weiter vorn. Die anderen politischen Parteien haben geringfügige Verschiebungen erlebt.

- Die Forschung zeigt eine relativ stabile Atmosphäre in Thüringen.

Vor der Landtagswahl in Thüringen liegt die AfD, angeführt von der umstrittenen Figur Björn Höcke, weiterhin vorn. Laut einer Umfrage des Instituts Forsa im Auftrag der TV-Sender RTL und ntv liegt die Partei bei 30 Prozent, gleichauf mit den Ergebnissen aus Anfang August. Die Umfrage wurde nach dem tragischen Vorfall in Solingen durchgeführt, der eine intensive politische Diskussion ausgelöst hat.

Laut der Umfrage hat die CDU in Thüringen 22 Prozent der Stimmen, während das von Sahra Wagenknecht angeführte Bündnis (BSW) mit 17 Prozent knapp folgt. Im Vergleich zum Monatsanfang hat Wagenknechts Partei leicht um einen Prozentpunkt nachgegeben.

Die Linke hat eine positive Entwicklung verzeichnet und liegt nun bei 14 Prozent, was einem Anstieg um einen Prozentpunkt seit Monatsbeginn entspricht. Die SPD und die Grünen halten bei 7 beziehungsweise 4 Prozent, ohne Veränderungen in ihren Werten.

Die Umfrage basierte auf Befragungen von 1.005 Thüringern zwischen dem 27. und 29. August. Der Fehlerbereich liegt bei etwa 3 Prozentpunkten.

Umfrageergebnisse können unsicher sein, da Faktoren wie sinkende Parteitreue und späte Wahlentscheidungen die Genauigkeit beeinflussen können. Umfragen spiegeln nur die öffentliche Meinung zum Zeitpunkt der Befragung wider und können keine Wahlausgänge vorhersagen.

Im Gegensatz zu den großen Parteien sammeln die 'Anderen' Wahloptionen laut der Forsa-Umfrage zusammen 8 Prozent der Stimmen. Trotz der Führung der AfD bevorzugen viele Thüringer Wähler Optionen jenseits der etablierten Parteien.

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