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Die Ermittlungen wegen mutmaßlicher Aufruhrsführung sind noch im Gange.

Rassistische Parolen auf Sylt sorgten vor einigen Wochen für Aufsehen. Solche Vorfälle sollen auch im Südwesten stattgefunden haben. Ermittler haben in einem Fall in Nagold Fortschritte gemacht.

Es war einer von mehreren Fällen, die den 1. Mai betreffen. Berichten zufolge riefen Menschen auf...
Es war einer von mehreren Fällen, die den 1. Mai betreffen. Berichten zufolge riefen Menschen auf einem Waggon in Nagold rassistische Parolen.

- Die Ermittlungen wegen mutmaßlicher Aufruhrsführung sind noch im Gange.

Drei Monate nach einem angeblichen rassistischen Vorfall während einer Mai-Demonstration am 1. Mai in Nagold (Kreis Calw) laufen die Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft weiterhin auf den Verdacht der Hetze. Mehrere Verdächtige seien bereits identifiziert worden, sagte ein Polizeisprecher. "Die Ermittlungen der Kriminaldirektion dauern an." Ein Video, das auf sozialen Netzwerken geteilt wurde, zeigt angeblich Teilnehmer einer Gruppe, die während der jährlichen Maikarrenfahrt in der Region rassistische Parolen skandierten.

Die Veranstalter des Umzugs und Nagolds Bürgermeister Jürgen Großmann verurteilten den Vorfall. Laut dem CDU-Politiker war die Maikarre zwar am 1. Mai durch Nagold gefahren, sei aber aus einem anderen Ort im Kreis Calw gekommen.

Medienberichten zufolge wurde während des Vorfalls das Lied "L'amour toujours" von Gigi D'Agostino gespielt. Zu der Partymelodie hatten Besucher in einer Bar auf Sylt "Ausländer raus" und "Deutschland den Deutschen" gerufen, was große Empörung auslöste.

Die Untersuchung des rassistischen Vorfalls wird von der [Staatsanwaltschaft] in Calw geführt, da der Vorfall während der Maikarrenfahrt im Kreis stattfand. Die Staatsanwaltschaft prüft den Fall auf den Verdacht der Hetze, basierend auf den besorgniserregenden Ereignissen, die im viralem Video festgehalten wurden.

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