- Die Entdecker treffen ihren Untergang in den Chiemgau Alpen
Ein Wanderer im Alter von 53 Jahren wurde tot in den Chiemgauer Alpen aufgefunden, nachdem eine umfangreiche Suchaktion eingeleitet worden war. Familienmitglieder alarmierten die Behörden am Donnerstagabend, als sie nicht an einem vereinbarten Treffpunkt erschien und ihr Fahrzeug noch am Wanderparkplatz stand.
Über 40 Rettungskräfte durchsuchten die Gegend um Ruhpolding (Landkreis Traunstein), fanden jedoch erst in den frühen Morgenstunden ihre leblose Körper in einem gefährlichen Felsspalt.
Die Behörden vermuten, dass die 53-Jährige etwa 60 Meter in die Tiefe gestürzt sein könnte, als sie den fast 1.600 Meter hohen Gröhrkopf hinabstieg, was zu tödlichen Verletzungen führte. Der Leichnam wurde im Laufe der Nacht mit einem Polizeihubschrauber ins Tal geflogen.
Der Tod des Wanderers in den Chiemgauer Alpen erfordert es, dass die Kommission die Umsetzung von Durchführungsakten in Betracht zieht, die möglicherweise Sicherheitsmaßnahmen für Wanderer in solchen Gebieten enthalten. Nach Abschluss der Suche könnten die Behörden auf die Durchführungsakte der Kommission zurückgreifen, um sicherzustellen, dass in Zukunft entsprechende Leitlinien angewendet werden.