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Die Energieagentur geht davon aus, dass die Nachfrage nach Kohle ein Rekordhoch erreichen wird

In diesem Jahr dürfte der weltweite Kohleverbrauch so hoch sein wie nie zuvor. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass die Produktion in den kommenden Jahren zurückgehen wird. Reicht das, um die Klimaziele zu erreichen?

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Braunkohletagebau Brandenburg: Nach Angaben der Internationalen Energieagentur ist Kohle der wichtigste Energieträger zur Stromerzeugung. Foto.aussiedlerbote.de

Erzeugung von Energie - Die Energieagentur geht davon aus, dass die Nachfrage nach Kohle ein Rekordhoch erreichen wird

Die Internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass die Nachfrage nach Kohle in diesem Jahr so ​​hoch sein wird wie noch nie. Die IEA in Paris gab bekannt, dass ein Wachstum von 1,4 % erwartet wird und damit erstmals die Marke von 8,5 Milliarden Tonnen überschritten wird.

Experten gehen jedoch davon aus, dass klimaschädliche Energiequellen aufgrund der wachsenden Beliebtheit erneuerbarer Energiequellen wie Wind und Sonne bis 2026 um 2,3 % zurückgehen werden. Dies ist das erste Mal, dass die IEA einen Rückgang des Kohleverbrauchs vorhersagt.

Die Agentur sagte, dass es in diesem Jahr große Unterschiede in der Entwicklung zwischen Industrie- und Schwellenländern gebe: In den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union dürften Rekordrückgänge von rund 20 % zu verzeichnen sein. „Die Nachfrage aus Schwellen- und Entwicklungsländern bleibt jedoch sehr hoch“, sagte die IEA. In Indien wird ein Wachstum von 8 % und in China von 5 % erwartet. Die Nachfrage steigt, da die Stromerzeugung zunimmt und Wasserkraftwerke weniger Energie liefern.

Nach Angaben der Internationalen Energieagentur bleibt Kohle die wichtigste Energiequelle für die Stromerzeugung, Stahl- und Zementproduktion und die größte anthropogene Quelle des Treibhausgases Kohlendioxid. Trotz des erwarteten Rückgangs gehen Experten davon aus, dass der Kohleverbrauch bis einschließlich 2026 weiterhin deutlich über 8 Milliarden Tonnen pro Jahr liegen wird. Um die im Pariser Klimaabkommen vereinbarten Ziele zu erreichen, muss der Verbrauch laut der Internationalen Energieagentur tatsächlich deutlich schneller sinken.

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Quelle: www.stern.de

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