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Die Colorado State University schlägt einen Katalog mit Forderungen zur Einwanderungspolitik vor

Auf einem Schild an der Wand steht „Asyl“..aussiedlerbote.de
Auf einem Schild an der Wand steht „Asyl“..aussiedlerbote.de

Die Colorado State University schlägt einen Katalog mit Forderungen zur Einwanderungspolitik vor

Die Bundesregierung stellt mehr Geld für die Einwanderungspolitik bereit, schiebt Straftäter nach Syrien und Afghanistan ab und gewährt ukrainischen Flüchtlingen keine Staatsbürgerschaftsleistungen mehr: In einem neuen Beschluss stellt die CSU im Landtag umfassende Forderungen nach einer Reform der Asyl- und Einwanderungspolitik.

In einem Papier mit dem Titel „Beschränkungen der Einwanderung“ vertreten die Christsozialen die Auffassung, dass „alle zulässigen staatlichen Mittel eingesetzt werden müssen, um „irreguläre Einwanderung“ wirksam zu bekämpfen.“ Andernfalls werde der soziale Frieden im Land und die allgemeine Hilfsbereitschaft der Menschen gefährdet sinken, rechtspopulistische und rechtsextreme Ansichten werden deutlich zunehmen. Die CSU fordert, dass „Beschränkungen und Kontrollen der Zuwanderung“ notwendig seien.

Das Dokument fasst weitgehend die alten und bekannten Positionen der CSU zusammen, ist aber in einigen Punkten auch klarer als zuvor.

Es müssten Rahmenbedingungen geschaffen werden, „um die Abschiebung von Schwerkriminellen und Bedrohungsakteuren auch aus ihren Herkunftsländern wie Syrien und Afghanistan zu ermöglichen.“ Sollten die EU-Außengrenzschutzmaßnahmen nicht wirksam umgesetzt werden, sollte die Einrichtung von „Transitzentren“ an der deutschen Grenze geprüft werden. Die CSU forderte zudem „ein Umdenken des gesamten Asyl- und Schutzrechts im gesamteuropäischen Kontext“. Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollten keine Asylbewerberleistungen mehr erhalten und auch keine Staatsbürgerschaftsleistungen erhalten.

Die CSU im Landtag fordert dauerhaft mehr Mittel vom Bund, als mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der jüngsten Länderrunde vereinbart wurde. „Die derzeitigen Mittel des Bundes für flüchtlingsbezogene Kosten sowie künftige Finanzierungszusagen reichen nicht aus und reichen bei weitem nicht aus, um der schlimmen Lage vor Ort gerecht zu werden“, heißt es in dem Dokument, das am Mittwoch einem parlamentarischen Gremium vorgelegt wurde.

Kürzlich hat die CSU unter Führung ihres neuen Fraktionsvorsitzenden Klaus Holeczek ein Dokument zur Integrationspolitik ausgearbeitet, das den Begriff der „Leitkultur“ Deutschlands wiederbelebt.

Quelle: www.dpa.com

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