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Die Bundesregierung verliert weiterhin an Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit

Nach Budgetstreit

Die Bundesregierung verliert weiterhin an Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit.aussiedlerbote.de
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Die Bundesregierung verliert weiterhin an Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit

Das Ansehen der Bundesregierung in der Bevölkerung verschlechterte sich durch einen Haushaltsstreit im darauffolgenden Jahr weiter. Der deutsche Fernsehsender 2 teilte am Freitag mit, dass das Ampel-Bündnis im aktuellen „Politbarometer“ schlechter abschneidet als je zuvor. Dementsprechend sagten nur 27 % der Befragten, dass die Regierung „ziemlich gute Arbeit“ leiste – etwa die Hälfte der Zahl Mitte März.

Während die Mehrheit der Anhänger von Sozialdemokraten und Grünen die Arbeit der Regierung positiv beurteilt, sehen Anhänger anderer Parteien eine andere Meinung. Selbst unter den Anhängern der mitregierenden Liberaldemokraten ist nur jeder Fünfte (22 %) mit der Arbeit des Ampelbündnisses zufrieden. Allerdings glauben nur 35 % der Befragten, dass eine gewerkschaftlich geführte Bundesregierung es besser machen würde.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat im „Politikbarometer“ einen persönlichen Tiefpunkt erreicht. Bei der Bewertung von Sympathie und Leistung von Politikern auf einer Skala von plus oder minus 5 erhielt die Kanzlerin lediglich ein Minus von 1,0. Im November lag sie noch bei minus 0,4.

Umfragen zeigen, dass CDU-Chef Friedrich Merz derzeit kaum Chancen hat, bei der nächsten Bundestagswahl als Bundeskanzler erfolgreich abzuschneiden. Mit 16 % der Stimmen landete der Bundestagschef auf dem dritten Platz, hinter dem CSU-Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (28 %) und dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (20 %). Daniel Günther, Kanzler des Landes Schleswig-Holstein, landete mit 10 Prozent auf dem vierten Platz.

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Quelle: www.ntv.de

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