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Die Brandenburger Abteilung der AfD hat Beschwerden über die Verfassungsüberprüfung eingereicht.

Ab September müssen Bewerber für den öffentlichen Dienst einen Eignungstest absolvieren, um ihre Einstellung zur Verfassung zu überprüfen. Zuvor wird das Verfassungsgericht mit einem Rechtsstreit gegen das kürzlich verabschiedete Gesetz befasst.

Utersucht eine Beschwerde bezüglich der 'Treue zur Verfassung' Bewertung: Das Verfassungsgericht...
Utersucht eine Beschwerde bezüglich der 'Treue zur Verfassung' Bewertung: Das Verfassungsgericht Brandenburg (Archivierte Darstellung).

- Die Brandenburger Abteilung der AfD hat Beschwerden über die Verfassungsüberprüfung eingereicht.

Die AfD in Brandenburgs Landtag stellt die Verfassungsmäßigkeit der Loyalitätstestpflicht für Beamte infrage. Ein Fünftel der Landtagsabgeordneten, darunter alle 24 AfD-Mitglieder, hat einen Einspruch gegen die Gesetzgebung eingereicht, wie ein Vertreter des Brandenburgischen Verfassungsgerichtshofs der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Der Test soll ab dem 1. September dazu beitragen, Extremisten unter den Bewerbern für den öffentlichen Dienst besser zu erkennen.

Das Parlament hatte das Gesetz im April als bundesweit erstes verabschiedet. Vor der Amtseinsetzung müssen potenzielle Beamte nun von der Verfassungsschutzbehörde geprüft werden, ob sie aufgrund von Handlungen gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung aufgefallen sind. Die Abschaffung des Beschwerdeverfahrens im Disziplinarrecht ist dabei umstritten.

Die AfD-Fraktion argumentiert in ihrer 140-seitigen Eingabe mit Anhang, dass verschiedene verfassungsmäßige Normen verletzt würden. Die Gruppe will heute ihre Meinung dazu äußern und hatte bereits angekündigt, gegen die neue Regelung Verfassungsbeschwerde einzulegen. Im April hatte die Koalitionsabgeordnete Marianne Spring-Raumschüssel die AfD beschuldigt, einen weiteren Schritt in Richtung "DDR 2.0" zu gehen.

Innerhalb Minister Michael Stübgen (CDU) möchte den Test nutzen, um verfassungsfeindliche Personen schneller aus dem öffentlichen Dienst zu entfernen. Er hatte bereits im April angeregt, dass das Landesverfassungsgericht das Gesetz unabhängig prüfen sollte. Der Test gilt nur für Bewerber, die bereits für eine Stelle ausgewählt wurden und bei denen die Loyalität zur Verfassung das letzte zu prüfende Kriterium ist, bevor sie eingestellt werden. Auch die Linke hat sich gegen den Test gewandt und die Risiken des neuen Disziplinarrechts erkannt.

Die AfD im Brandenburgischen Landtag stellt die Verfassungsmäßigkeit des Loyalitätstests für Beamte infrage, wie sie in ihrer 140-seitigen Eingabe darlegt. Der Test, der für potenzielle Beamte in Brandenburg verpflichtend ist, wird ab dem 1. September bundesweit vom Innenministerium umgesetzt.

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