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Die Berliner Polizei erhält mehr Ausrüstung und Befugnisse

Die Einsatzkräfte der Berliner Polizei oder Feuerwehr wurden mehrfach angegriffen. Jetzt sollen sie mehr Möglichkeiten haben, sich vor Missbrauch zu schützen und alles zu dokumentieren.

Ein Polizist schaltet während einer Pressekonferenz seine uniformierte Körperkamera ein. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Polizist schaltet während einer Pressekonferenz seine uniformierte Körperkamera ein. Foto.aussiedlerbote.de

Schutz - Die Berliner Polizei erhält mehr Ausrüstung und Befugnisse

Die Berliner Polizei bekommt mehr Ausrüstung und mehr Befugnisse. Am Donnerstagabend beschloss das Repräsentantenhaus, entsprechende Reformen des Security and Order Act (ASOG) einzuleiten.

Eine der Änderungen betrifft die maximale Dauer der sogenannten Sicherungsverwahrung, die gegen eine Person, die möglicherweise eine schwere Straftat begangen hat, festgehalten wird: Derzeit beträgt sie zwei Tage; künftig kann diese Sicherungsverwahrung bei einer Person erfolgen, die möglicherweise eine schwere Straftat begangen hat schwere Straftaten bis zu maximal fünf Tagen. Die Entscheidung des Richters. Bei Terrorverdachtsfällen können Anordnungen bis zu sieben Tage erteilt werden.

Auch die Regeln für einheitliche Körperkameras und Polizeiautokameras (Dashcams) werden sich ändern. Polizei und Feuerwehr sollten das Einsatzgeschehen verstärkt mit diesen Geräten filmen. Um eine Gefährdung der beteiligten Personen zu vermeiden, sollte es auch möglich sein, in Wohnungen zu filmen.

Die dritte Neuerung: Elektroschocker (Taser), die derzeit nur von einigen Polizisten getestet werden, sollen bei der Polizei breiter eingesetzt werden können. Darüber hinaus müssen Einsatzkräfte während der Nachtschichten nicht mehr für das Parken ihrer Privatfahrzeuge an ihren Dienstorten bezahlen.

Die Zahl der Angriffe auf Polizei- und Feuerwehrpersonal steige seit Jahren, sagte Boukad Dreger, innenpolitischer Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, dem Abgeordnetenhaus. „Es muss also darum gehen, die Polizeikräfte zu stärken und ihnen die Mittel zu geben, sich selbst zu schützen und das Gesetz durchzusetzen.“ Die Änderungen senden eine klare Botschaft an Kriminelle: „Wir werden es nicht länger hinnehmen, dass unsere verfassungsmäßigen Institutionen und Rettungsdienste verspottet und lächerlich gemacht werden.“ angegriffen werden."

Auch die Sozialdemokraten und die Alternative für Deutschland, Koalitionspartner der CDU, befürworten Gesetzesänderungen. Grüne und Linke lehnten es ab, weil sie Einschränkungen der Bürgerrechte befürchteten.

Es wird empfohlen, dass der Ausschuss des Repräsentantenhauses einen Beschluss zur Änderung des Polizeigesetzes verabschiedet. Antrag auf Änderung des Polizeigesetzes

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Quelle: www.stern.de

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