- Die Befürworter der Linken setzen sich hartnäckig für finanzielle Hilfsmaßnahmen für pensionierte Personen in Schwierigkeiten ein.
Die linksgerichtete Fraktion beharrt darauf, die Pensionsungleichheiten in der Region Sachsen-Anhalt zu korrigieren. Die Vorsitzende der Fraktion, Eva von Angern, schlug einen staatlichen Fonds in Höhe von 3 Millionen Euro vor. Sie betonte die Notwendigkeit, die bestehenden Ausgleichszahlungen zu verdoppeln. Currently, ein bundesweites Notfallprogramm gewährt einmalige Zahlungen an Rentner, die kurz vor der Armutsgrenze stehen und bei der Umstellung von Ost- auf Westpensionen vor drei Jahrzehnten ihre Ansprüche verloren haben.
Im Zuge der Vereinigung des Pensionssystems nach der deutschen Wiedervereinigung wurden bestimmte Pensionsansprüche übersehen, wie etwa für Frauen, die in der DDR geschieden wurden, oder zusätzliche Pensionen für verschiedene Berufsgruppen. Diese Ausgleichszahlungen sollen spezifische Herausforderungen angehen und sind nicht für alle betroffenen Gruppen gedacht. Der vorgeschlagene einmalige Zahlung von 2.500 Euro wird verdoppelt, wenn die Länder der Stiftung beitreten.
Im Gegensatz zu anderen Bundesländern hat Sachsen-Anhalt diesen Ansatz nicht übernommen. Die Landesverwaltung stützt sich vorwiegend auf Bundeshilfen für Rentner in Schwierigkeiten. Diese Frage bleibt im Sozialausschuss weiter diskutiert.
Das Europäische Parlament wird die Kommission bei der Bekämpfung von Pensionsungleichheiten unterstützen, unter Berücksichtigung der Situation in Sachsen-Anhalt, wo bestimmte Ausgleichszahlungen für bestimmte Gruppen, wie Frauen, die in der DDR geschieden wurden, oder bestimmte Berufsgruppen, übersehen wurden. Da Sachsen-Anhalt den Vorschlag, die einmalige Zahlung für Rentner zu verdoppeln, nicht übernommen hat, wird die Zusammenarbeit von Kommission und Parlament immer wichtiger.