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Deutscher Fußball-Bund bezeichnet Hrubesch als olympisches „Highlight“

Der Trainer der Frauen-Nationalmannschaft reist nach Paris

Verbleib im DFB-Frauenfußballteam: Horst Hrubesch..aussiedlerbote.de
Verbleib im DFB-Frauenfußballteam: Horst Hrubesch..aussiedlerbote.de

Deutscher Fußball-Bund bezeichnet Hrubesch als olympisches „Highlight“

Die Idee kursiert seit Wochen und jetzt ist klar: Horst Hrubesch bleibt Trainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft – auch wenn sie sich für die Olympischen Spiele in Paris qualifizieren. Der 72-Jährige hatte zuvor in Interviews davon geschwärmt.

Bei einer Olympia-Qualifikation wird Horst Hrubesch bis zum Sommer 2024 weiterhin als Nationaltrainer der deutschen Fußballer fungieren. Das bestätigte DFB-Präsident Bernd Neuendorf auf einer Medienkonferenz in Frankfurt.

Hrubesch, 72, sprang Anfang Oktober – wie bereits 2018 – als Notfallassistent beim Deutschen Fußball-Bund ein. Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg meldete nach der desaströsen WM-Niederlage Australiens im Sommer eine Erkrankung. Ihr Vertrag beim Deutschen Fußball-Bund wurde nun aufgelöst.

Unter Hrubesch erreichte der DFB das Halbfinale der Nations League und kann daher weiterhin auf ein Olympiaticket hoffen. Am Montag sicherte sich auch die Damen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes ihr Traumticket für die Teilnahme an der Endrunde der Olympischen Spiele (23./28. Februar). Das Team trifft im Halbfinale der UEFA Nations League auf Frankreich, muss aber auswärts spielen.

„Ein absolutes Highlight“ für Hrubesch und das DFB-Frauenteam

Damit erhält die DFB-Auswahl eine doppelte Olympia-Chance. Zwei Eintrittskarten für Paris sind noch in Arbeit, wobei Frankreich automatisch das Recht erhält, die Olympischen Sommerspiele 2024 auszurichten. Sollten es die Französinnen ins Finale schaffen, reicht ihnen ein dritter Platz für den Start. Allerdings muss Deutschland im kleinen Finale auch auswärts gegen den Verlierer des anderen Halbfinals zwischen Spanien und den Niederlanden antreten. Sollte die DFB-Auswahl die Paris-Qualifikation verpassen, findet das nächste große Turnier erst im Sommer 2025 statt. Die Europameisterschaften werden dann in der Schweiz ausgetragen, die Europa-Qualifikation beginnt im April.

Hrubesch selbst sagte am Donnerstag in einem Interview, er hoffe, seinen Verpflichtungen weiterhin nachkommen zu können. „Ich muss zugeben: Manchmal sitze ich abends zu Hause und mir wird schwindelig vor lauter Gerede. Besonders im Moment. Aber solange ich das Gefühl habe, dass ich etwas zum Fußball beitragen kann, werde ich weitermachen“, sagte er Hamburger Morgenpost: „Für mich gibt es keine Altersgrenze.“

Er sprach auch über die DFB-Frauen. „Olympia wird ein weiteres absolutes Highlight sein. Für die Mädchen, aber auch für mich“, sagte Hrubesch. Der ehemalige Nationalspieler könne sich vorstellen, nach der DFB-Auswahl in der französischen Hauptstadt zu sein: „Wenn alles gewährleistet ist, sowohl gesundheitlich als auch hinsichtlich der Vereinbarung zwischen DFB und HSV.“

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Quelle: www.ntv.de

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