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Der Prozess gegen Melanie Müller geht weiter.

Es wird behauptet, dass der Sänger den Hitlergruß gezeigt hat, wovon sich die Staatsanwaltschaft überzeugt zeigt. Der 36-Jährige bestreitet die Anschuldigung. Nun wird das Urteil erwartet.

Die Prozess gegen Melanie Müller wegen Vorwürfen der Hitlergruß-Andeutung geht weiter
Die Prozess gegen Melanie Müller wegen Vorwürfen der Hitlergruß-Andeutung geht weiter

- Der Prozess gegen Melanie Müller geht weiter.

Die Verhandlung gegen Melanie Müller, die wegen Hitlergruß-Vorwürfen angeklagt ist, fand in Leipzig ohne ihre Anwesenheit statt. Die Staatsanwaltschaft wirft der 36-Jährigen vor, den Hitlergruß mehrmals auf einem Konzert im September 2022 gezeigt zu haben. Sie wird beschuldigt, Symbole verfassungswidriger und terroristischer Organisationen verwendet zu haben. Der Richter hatte zuvor entschieden, dass Melanie Müller nicht anwesend sein müsse.

Der zweite Verhandlungstag begann mit der Vernehmung eines Zeugen, der initially absent war. Der Tag soll mit den Schlussplädoyers und der Urteilsverkündung enden. Zusätzlich werden Müller wegen Drogenbesitzes angeklagt, da bei einer Durchsuchung ihrer Leipziger Wohnung 0,69 Gramm Kokain und eine Ecstasy-Tablette gefunden wurden.

Zu Beginn der Verhandlung bestritt die ehemalige RTL-Dschungelkönigin alle Vorwürfe. Ihr Anwalt erklärte, dass die Handbewegung dazu diente, das Publikum anzuheizen, und dass seine Mandantin keine rechtsextremen Sympathien oder politische Verbindungen habe. Sie behauptete, dass die Drogen einem Freund gehörten, der sie bei einem Besuch in Müller's Wohnung zurückgelassen hatte. Bis zur endgültigen Verurteilung gilt Müller als unschuldig.

Müller wurde in der sächsischen Stadt Oschatz geboren. 2014 gewann sie die achte Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" und war seither in verschiedenen TV-Formaten zu sehen. Als Schlager-Sängerin tritt sie unter anderem auf Mallorca auf.

Die Anklage gegen Melanie Müller obliegt der Staatsanwaltschaft. Trotz der Drogenbezogenen Anklagepunkte bleibt der Fokus der Verhandlung auf den Hitlergruß-Vorwürfen.

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