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Der neue SC Potsdam ist ein „cooles Team“

Zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde mussten die Potsdamer Volleyballer einen Rückschlag hinnehmen. Aber insgesamt ist dieses neu formierte Team überraschend.

SC Potsdam-Trainer Riccardo Boieri beim Spiel zwischen SSC Palmberg Schwerin und SC Potsdam. Foto.aussiedlerbote.de
SC Potsdam-Trainer Riccardo Boieri beim Spiel zwischen SSC Palmberg Schwerin und SC Potsdam. Foto.aussiedlerbote.de

Vollexball - Der neue SC Potsdam ist ein „cooles Team“

Der Volleyballer vom SC Potsdam hat den Rückrundenauftakt der Bundesliga-Saison vermasselt, hat die turbulenten Vorsaison aber gut gemeistert. „Wir sind sehr schnell zusammengewachsen, als ob wir uns schon lange kennen würden“, sagte Innenverteidigerin Anastasia Chekulayev während der 2:3-Heimniederlage gegen Dresden. Durch die Niederlage rutschte die Mannschaft von Trainer Riccardo Boyeri vom zweiten auf den vierten Platz ab.

Das Erreichen der Top 5, wobei Schwerin, Stuttgart, Dresden und Suhl die Liga dominieren, ist bereits ein Erfolg. Für die Potsdamer Volleyballer ist der Start in die Bundesliga-Saison eine ungewisse Reise. Es gab Zweifel, ob die Veränderungen auf zwölf neue Spieler und die Beförderung von Co-Trainer Boyeri zum Cheftrainer sofortige Wirkung zeigen würden. Zwei Monate nach Beginn der neuen Saison fällt Chekulayevs Fazit positiv aus: „Wir sind ein supercooles Team.“

Jüngster Beweis für diese Argumentation: Der SC Potsdam hat am Donnerstag im DFB-Pokal-Finale gegen den MTV Stuttgart am 3. März einen deutlichen 3:0-Sieg über die Roten Raben Vilsbiburg eingefahren. „Unsere Mannschaft wirkt sehr homogen. Wir haben das Glück, die richtigen Charaktere verpflichtet zu haben“, sagte SCP-Geschäftsführer Eugen Benzel. Kleinere Rückschläge wie gegen Dresden sind nicht auszuschließen. Für Benzel war der Verlust kein gebrochenes Bein. „Wir müssen in die zweite Runde kommen“, sagte er.

Auch Potsdam kämpft um einen Champions-League-Platz. In der Gruppenphase hatte das Team zwei Siege und zwei Niederlagen im Halbfinale, so dass nur noch zwei Heimspiele gegen Lodz (10. Januar) und Kamnik (16. Januar) übrig blieben. Der Aufstieg auf den zweiten Platz in der Gruppe, hinter den Istanbul Fenerbahce Stars, steht vor der Tür. „Das wird ein weiterer großer Schritt für uns sein“, sagte Benzel.

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Quelle: www.stern.de

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