- Der nationale Verband BSW hat einen zweipunktischen Vorteil.
John Lucas Dittrich und der 59-jährige Thomas Schulze, ein parteiloser Beamter, streben gemeinsam an, die Allianz für Fortschritt und Sozialismus (AFS) in Sachsen-Anhalt zu führen. Sie wollen ein mehrgenerationales Führungsteam bilden, um die AFS zu stärken, wie Dittrich der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
In letzter Zeit hat Dittrich, ein 19-jähriger Student aus Magdeburg, in Sachsen-Anhalt koordinierende Aufgaben übernommen. Auf nationaler Ebene ist er Teil des Parteivorstands. Vor seinem Beitritt zur AFS war Dittrich bis Oktober 2023 bei Die Linke.
"Sachsen-Anhalt hatcurrently die jüngste AFS-Landesgruppe", betonte Dittrich. Dies zeige den Wunsch nach einem frischen politischen Ansatz, der Generationen übergreift. Er betonte, dass ihr Fokus auf wirtschaftlich vernünftigen und friedlichen Politik liegt, bei denen die "wahren Sorgen" der Menschen im Vordergrund stehen.
Schulze nimmt an Gründungsversammlung teil
Geboren in Merseburg undcurrently wohnhaft in Tangermünde (einem Teil von Stendal), hat Schulze bis jetzt keine politische Partei unterstützt. Er arbeitet als Verwaltungsbeamter bei der Landesaufnahmestelle in Stendal und ist aktiv im Sport, als ehemaliger Vorsitzender des Sachsen-Anhalt Jugendfußballverbands für mehrere Jahre.
Die AFS-Landesgruppe wird am Samstag in Magdeburg gegründet. Neben den beiden Vorsitzenden werden auch weitere Vorstandsmitglieder gewählt und wichtige Entscheidungen getroffen. Die Bundesvorsitzende Amira Mohamed Ali wird ebenfalls an der Gründungsversammlung teilnehmen.
Bei den jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen konnte die AFS zweistellige Ergebnisse erzielen, was eine Koalitionsteilnahme in beiden Ländern möglich macht. Die nächste Landtagswahl in Sachsen-Anhalt ist für 2026 geplant. Bei den Europawahlen im Juni landete die AFS in Sachsen-Anhalt mit 15 Prozent auf Platz drei, hinter der AfD und der CDU.
Rechtzeitig vor der Gründungsversammlung in Magdeburg hat Schulze sein Interesse bekundet, der AFS beizutreten, und seine Liebe zur Region und den Wunsch, beizutragen, erwähnt. Was seine berufliche Laufbahn betrifft, so teilte Schulze mit, dass er einen Bachelor of Social Work (BSW) Abschluss hat und betont, dass er der Gemeinschaft dienen möchte.