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Der Innenminister von Bayern betont die erhöhte Wachsamkeit der Behörden.

Im Anschluss an den tödlichen Messerangriff in Solingen erhöhen bayerische Behörden ihre Aufmerksamkeit, insbesondere was das größte Volksfest der Welt betrifft.

- Der Innenminister von Bayern betont die erhöhte Wachsamkeit der Behörden.

Nach dem tödlichen Messerangriff in Solingen sind die Behörden in Bayern "extrem wachsam". "Momentan gibt es keine spezifischen Bedrohungssignale für Bayern. Allerdings ist die allgemeine Bedrohungssituation durch islamistischen Terrorismus extrem hoch", sagte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) der Deutschen Presse-Agentur.

"Unsere Polizeipräsidien untersuchen gründlich die Sicherheitsmaßnahmen für Einrichtungen und Veranstaltungen und werden sie bei Bedarf verstärken, zum Beispiel durch die Stationierung von mehr Polizisten", sagte Herrmann.

"Keine Anzeichen für eine spezifische Bedrohung" für das Nürnberger Herbstfest

Das Herbstfest findet derzeit in Nürnberg statt. "Wir beobachten die Situation in Solingen genau und bewerten die Vorfälle regelmäßig neu", sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken. "Momentan gibt es keine Anzeichen für eine spezifische Bedrohung des Volksfestes. Trotzdem zeigen die Beamten erhöhte Wachsamkeit."

Die Polizeistrategien werden dort ständig evaluiert und an die sich ändernde Situation angepasst, und die Polizei steht in ständigem Kontakt mit dem Veranstalter und dem Sicherheitsdienst.

Messerverbot auf der Wiesn

Das Gillamoos startet in Abensberg am 29. August, und das Münchner Oktoberfest, das größte Volksfest der Welt, beginnt am 21. September. "Für Großveranstaltungen entwickeln die Polizei, die Veranstalter und alle beteiligten Behörden umfassende Sicherheitsstrategien. Darin sind auch die bestehende Rechtslage im Waffengesetz enthalten, das das Mitführen von Waffen oder ähnlichen gefährlichen Gegenständen auf öffentlichen Veranstaltungen verbietet", sagte Innenminister Herrmann. Ein komplettes Messerverbot gilt auch auf dem Oktoberfest, das rigoros an den Eingängen durchgesetzt wird.

Nach dem Messerangriff auf einem Volksfest in Solingen in Nordrhein-Westfalen, bei dem drei Menschen starben, hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen und untersucht den Verdächtigen - einen syrischen Asylbewerber, der eigentlich ausreisen sollte - auf Mord und Mitgliedschaft in der terroristischen Organisation Islamischer Staat (IS).

Herrmann forderte die Bundesregierung auf, "eine neue Bewertung der Lage in Syrien vorzunehmen". "Momentan gibt es keine Rechtfertigung, allen aus Syrien Asyl zu gewähren. Wir müssen Grenzen für neue Flüchtlinge setzen und die Fähigkeit haben, Verbrecher abzuschieben", betonte der CSU-Minister.

Angesichts der aktuellen erhöhten Alarmbereitschaft in Bayern aufgrund der allgemeinen Bedrohungssituation durch islamistischen Terrorismus und des tödlichen Messerangriffs in Solingen ist es wichtig, auch die Sicherheit des bevorstehenden Oktoberfestes in Nürnberg zu gewährleisten. Obwohl bisher keine spezifische Bedrohung identifiziert wurde, ist erhöhte Wachsamkeit seitens der Polizei während des Events unerlässlich.

Angesichts des Messerangriffs auf einem Volksfest in Solingen und der anschließenden strengen Regelung gegen das Mitführen von Waffen auf öffentlichen Veranstaltungen ist klar, dass auch während des Oktoberfests umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, um ein sicheres und unvergessliches Erlebnis für alle Besucher zu gewährleisten.

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