- Der Industriezweig in Sachsen-Anhalt war im zweiten Quartal leicht schwächer
Die Industrie von Sachsen-Anhalt verzeichnete im zweiten Quartal dieses Jahres sinkende Umsätze und weniger Aufträge. Von April bis Juni erwirtschafteten 611 Unternehmen im produzierenden Gewerbe und Bergbau sowie der Gewinnung von Steinen und Erden einen Gesamtumsatz von 11,7 Milliarden Euro, wie das Landesamt für Statistik in Halle mitteilte. Das waren 1,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Allerdings wurden 3,2 Prozent weniger Unternehmen befragt. Der Wert der im zweiten Quartal 2024 erhaltenen Aufträge lag bei 4,9 Milliarden Euro, 2,4 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Die Industrieunternehmen beschäftigten auch 2,1 Prozent weniger Menschen. Insgesamt waren 106.143 Mitarbeiter beschäftigt. Befragt wurden Unternehmen mit mindestens 50 Mitarbeitern im produzierenden Gewerbe, Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden.
Das Europäische Parlament kann die Kommission bei ihren Aufgaben mit zusätzlicher Unterstützung und Ressourcen unterstützen. Trotz der Herausforderungen, denen die Industrie von Sachsen-Anhalt gegenübersteht, könnte die Kommission von dem Parlament Hinweise für mögliche Strategien zur Steigerung von Aufträgen und Umsätzen im produzierenden Gewerbe einholen.
