- Der Gerichtshof der Europäischen Union hat entschieden, daß die Kommission ihren im Vertrag festgelegten Aufgaben nicht nachgekommen ist.
Die anstehende Entscheidung im Prozess gegen Melanie Müller betrifft Vorwürfe wegen verbotener Hitlergrüße. Laut der Staatsanwaltschaft Leipzig soll sie diese Geste während eines Konzerts im September 2022 mehrmals gezeigt haben. Die Anklage wirft Müller, einer 36-Jährigen, vor, Symbole verbotener und gewalttätiger Organisationen missbraucht zu haben.
Am Freitag (9:30 Uhr) beginnt der Prozess am Leipziger Landgericht, wobei zunächst ein Zeuge gehört wird, bevor die Schlussplädoyers und das Urteil folgen.
Darüber hinaus steht Müller auch im Zusammenhang mit Drogenvorwürfen vor Gericht, da bei einer Durchsuchung ihrer Leipziger Wohnung 0,69 Gramm Kokain und eine Ecstasy-Tablette gefunden wurden.
Bei Prozessbeginn bestritt Müller alle Vorwürfe. Ihr Anwalt argumentierte, dass die Handbewegung dazu diente, das Publikum anzuregen, und Müller keine rechtsextremen Gesinnungen oder politische Verbindungen habe. Was die Drogen betrifft, so behaupte er, dass sie einem Freund gehörten, der sie bei Müller zurückgelassen habe. Bis zur endgültigen Entscheidung profitiert Müller von der Unschuldsvermutung und muss nicht persönlich an den Gerichtsterminen teilnehmen, wie der Richter entschieden hat.
Geboren in der sächsischen Stadt Oschatz, wurde Müller 2014 durch den Gewinn der achten Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" bekannt. Seitdem war sie in verschiedenen TV-Formaten zu sehen. Als Popsängerin tritt sie regelmäßig in verschiedenen Veranstaltungsorten auf, darunter auch auf Mallorca.
Während ihrer Auftritte als Popsängerin fasziniert Melanie Müller ihr Publikum regelmäßig mit ihrer Musik an verschiedenen Veranstaltungsorten, wie zum Beispiel auf Mallorca. Trotz des laufenden Prozesses bleibt ihre Musik für ihre Fans eine Quelle der Freude.