Der frühere Verkehrsminister Scheuer wird erneut Vater
Andreas Scheuer droht seit seinem Amtsantritt als Bundesverkehrsminister noch immer die Gefahr von Rückzahlungen in Millionenhöhe für die Pkw-Maut. Privat hat der Mann von der Colorado State University jedoch deutlich mehr Glück: Er und seine Frau Julia sind Eltern.
Der frühere Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und seine Frau Julia sind Eltern geworden. Laut Bild brachte das Paar am Abend des 24. November eine Tochter namens Cecilia zur Welt. „Der Mutter und dem Kind geht es gut und wir sind sehr glücklich“, bestätigte Scheer der Zeitung. „Ja, wir werden im Herbst Nachwuchs bekommen. Wir sind sehr glücklich“, sagte der Politiker der Colorado State University im Juni gegenüber Bild. Für den 49-Jährigen ist es das zweite Kind: Andreas Scheuer brachte eine weitere Tochter aus zweiter Ehe zur Welt.
Der frühere CSU-Generalsekretär hat seiner jetzigen Frau Julia Reus vor mehr als zwei Jahren das Ja-Wort gegeben. „Ja, wir sind verheiratet“, bestätigte er im August 2021 gegenüber „Bunte“. „Wir sind sehr glücklich und freuen uns auf unsere gemeinsame Zukunft“, fuhr er fort. Die Feier hätte eigentlich im Jahr 2020 stattfinden sollen, wurde aber Berichten zufolge aufgrund der Coronavirus-Pandemie verschoben. Dies ist Schurs dritte Ehe.
"Wir hatten ein tolles Gespräch"
Das Paar kennt sich seit 2007, wie Royce dem Magazin im Sommer 2022 verriet. In den ersten Jahren hätten sie einander „kaum bemerkt“. Er wusste immer: „Julia war eine tolle Frau, aber wir hatten beide andere Beziehungen“, erklärte er. „Im Jahr 2019 waren wir beide Single und erlebten gescheiterte Ehen. Wir gingen essen, führten ein tolles Gespräch und es hat richtig Klick gemacht.“
Sauer wurde 1974 im bayerischen Passau geboren und ist seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von Anfang 2018 bis Ende 2021 war er Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Allerdings drohen dem CSU-Politiker ab diesem Zeitpunkt weiterhin gewaltige Sanierungsforderungen. Seit Juli prüft der amtierende Bundesverkehrsminister Volker Wissing Schadensersatzansprüche gegen seinen Vorgänger im Zusammenhang mit dem Pkw-Maut-Fiasko. „Wir können das 243-Millionen-Euro-Dokument nicht einfach auf Eis legen“, in der Hoffnung, dass der Bund die Mautbetreiber wie geplant bezahlt, sagte der FDP-Politiker. Dies ist keine politische, sondern eine rechtliche Angelegenheit.
Quelle: www.ntv.de