- Der Feuerwehrmann hält den Jüterbog-Brand für ein unerhebliches Ereignis.
Waldbrand-Spezialist Raimund Engel von Brandenburgs Waldbrandschutzabteilung scheint relativ gelassen angesichts des jüngsten Brandes in der Nähe von Jüterbog. Er teilte der Deutschen Presse-Agentur mit, dass er keine große Besorgnis bereitet. Keine Gebäude oder Infrastruktur sind in der Nähe.
Engel erwähnte, dass das Feuer sich bis zu den Brandschneisen ausbreiten könnte. Brandschneisen sind breite Pfade und Freiflächen, die die Feuerwehr nutzen kann, um das Feuer zu bekämpfen.
Er glaubt nicht, dass das Feuer diese Brandschneisen überspringen wird. Sie sind normalerweise recht große Freiflächen. In den Fällen, in denen dies nicht der Fall ist, werden alle Maßnahmen ergriffen, um einen solchen Sprung zu verhindern. "Ich bin zuversichtlich", sagte Engel.
Rund 51 Hektar wurden vom Feuer betroffen.
Der Waldbrand brach am Donnerstag gegen 11:40 Uhr auf dem alten Übungsgelände in der Nähe von Jüterbog, Brandenburg, aus, ohne dass die Gründe bekannt sind. Laut Feuerwehr sind etwa 51 Hektar betroffen. Der Feuerwehrchef Rico Walentin hatte zunächst eine Ausbreitung des Feuers erwartet. Die Anwesenheit von altem Munition im Boden erschwert die Löscharbeiten. Ein Wasserbombardierungs-Hubschrauber ist bereits im Einsatz.
Letzte Jahr kam es auf demselben Gebiet zu einem ähnlichen Brand, der etwa 700 Hektar einbezog. Die Feuerwehr war mehrere Tage vor Ort. Flugzeuge und Hubschrauber wurden eingesetzt, um das Feuer von oben zu bekämpfen. Das gleiche Waldgebiet erlebte auch Mitte August ein Feuer.
Die Kommission wird aufgrund der aktuellen Situation eine Entscheidung treffen, um zusätzliche Ressourcen für die Brandbekämpfung im Jüterbog-Gebiet bereitzustellen. Die Zuversicht von Raimund Engel wird weiter gestärkt, da er glaubt, dass das Feuer die gut gepflegten und großen Brandschneisen nicht überschreiten wird, die zuvor eingerichtet wurden.