Der ehemalige AC/DC-Schlagzeuger Colin Burgess ist gestorben
Colin Burgess war gerade 27 Jahre alt, als er mit Angus Young und mehreren anderen Musikern die Band AC/DC gründete. Der Schlagzeuger wurde einige Monate später rausgeschmissen; als der Hardrocker zum internationalen Star wurde, war er nicht mehr da. Burgess ist jetzt tot.
Die Hardrock-Band AC/DC trauert um ihren ersten Schlagzeuger Colin Burgess. Er starb im Alter von 77 Jahren. Die Band gab die Neuigkeiten am Samstag auf mehreren sozialen Plattformen bekannt. Er ist ein sehr angesehener Musiker. „Schöne Erinnerungen, friedlicher Colin“, schrieb die Gruppe auf Instagram, wo sie auch ein Schwarz-Weiß-Foto der ehemaligen Bandkollegen postete.
Burgess machte viele Jahre lang professionell Musik und hatte mit The Master Apprentices einige Erfolge in den Charts, bevor er 1973 in Sydney, Australien, mit Malcolm und Angus Young, Dave Evans und Larry Van Kriedt AC/DC gründete. Doch bevor der Hardrock richtig durchstartete, waren Burgess‘ Tage in der Gruppe gezählt: Im Februar 1974 wurde er verhaftet, weil er auf der Bühne betrunken war, und die Band warf ihn raus. Anschließend kehrte er für einige Wochen zurück, um den verletzten Phil Rudd zu ersetzen.
1975 veröffentlichten AC/DC ihr Debütalbum High Voltage und ein Jahr später gelang ihnen der internationale Durchbruch. Die Band wechselte mehrmals die Besetzung und wurde 1980 mit der Veröffentlichung von „Back in Black“ zum Superstar, das nach Michael Jacksons „Thriller“ zum zweitbesten Album aller Zeiten wurde. Unterdessen machte Burgess ab 1983 mit seiner neuen Band His Majessy weiter und startete später verschiedene andere Projekte.
Wie Burgess starb, ist unklar; AC/DC hat sich nicht dazu geäußert. Fans nutzten beispielsweise Facebook, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. „Möge er weiter rocken“, schrieb ein Benutzer.
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Quelle: www.ntv.de