Der Berliner Zoo verleiht Gedenktafeln an die Panda-Zwillinge Peter und Paul
„Wir müssen uns von den beiden Großen Pandas Peter und Paul verabschieden, die in den letzten Jahren den Berlinern und vielen Touristen viel Freude bereitet haben“, erklärte Wegner. Die 2019 geborenen Tiere wurden so erfolgreich gezüchtet, dass sie nun zurückkehren können China, ein großer Erfolg für den Zoo Berlin.
Botschafter Wu sagte, dass China unermüdlich daran arbeite, das Überleben und den Wohlstand dieser großartigen Art zu sichern. „Wir danken dem Zoo Berlin für die Unterstützung dieser wichtigen Aufgabe.“
Zoodirektor Andreas Knierim erklärt, dass wir in Berlin von unseren chinesischen Kollegen viel über die Erhaltungszucht von Großen Pandas gelernt haben. „Diese gemeinsame Leidenschaft für den Schutz gefährdeter Arten und die gemeinsame wissenschaftliche Forschung bauen Brücken zwischen unseren beiden Ländern.“
Frank Bruckmann, Aufsichtsratsvorsitzender des Zoos, erklärte, dass Peter und Paul als „Botschafter des Mitgefühls“ auch in Zukunft dazu beitragen sollen, das Bewusstsein für den Artenschutz zu schärfen.
Die beiden Riesenpanda-Zwillinge wollen Mitte Dezember abreisen, um in der Chenggu Research Base of Giant Panda Breeding zu leben. Konkrete Reisetermine werden nicht bekannt gegeben. Obwohl Peter und Paul in Deutschland geboren wurden, gehören sie immer noch zu China, da ihre Eltern, die im Berliner Zoo leben, nur eine langfristige Leihgabe aus China sind. Beide Seiten einigten sich darauf, die Nachkommen der Großen Pandas nach China auszuwandern.
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Quelle: www.stern.de