- Der äußerst einflussreiche Hochzeitsschmuck-Zubehör-Versuch
Am kommenden Freitag (10:00 Uhr) werden sieben Individuals vor dem Düsseldorfer Landgericht erscheinen, um sich wegen Straftaten im Zusammenhang mit einer chaotischen Hochzeitsprozession auf der A3 vor fünf Jahren zu verantworten. Dieser Vorfall, der als "epische Hochzeitsprozession" in die Geschichte einging, hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Mitglieder einer Hochzeitsgesellschaft werden beschuldigt, am 22. März 2019 den Verkehr auf der A3 in der Nähe von Ratingen zum Erliegen gebracht zu haben, während sie nach Köln unterwegs waren. Die Gruppe, die aus Neukirchen-Vluyn und Kamp-Lintfort stammte und den 37-jährigen Bräutigam einschloss, soll den Verkehr auf der Autobahn blockiert haben, indem sie mehrere Luxusfahrzeuge und andere Autos auf allen Spuren und Standstreifen abstellte. Ein Fahrzeug soll quer über eine Spur gestellt worden sein, während ein anderes vor dem Brautwagen im Kreis fuhr und eine kreisförmige Reifenspur ("Donut") auf dem Asphalt hinterließ.
Es wird berichtet, dass ein Teilnehmer während des Tumults eine Waffe in die Luft abfeuerte. Der 37-Jährige wird des Verstoßes gegen das Waffengesetz beschuldigt. Ein 30-Jähriger soll ohne Führerschein gefahren sein.
Das Landgericht hatte den Fall an das Landgericht verwiesen. Die Anklage stützt sich auf zahlreiche Zeugenaussagen sowie Fotos und Videos der Autobahnblockade, die die Angeklagten angeblich am Tag des Vorfalls aufgenommen haben. Der Prozess wurde mehrfach verschoben.
Die Hochzeit fand in Köln statt, wo der Bräutigam lebte. Während der Prozession nach Köln kam es auf der A3 in der Nähe von Ratingen zu Problemen.