Das neueste iPad Pro ist beeindruckend.
Apple hat das iPad Pro in ein Gerät verwandelt, das die Konkurrenz in Ehrfurcht erstarren lässt. Die Kombination aus dem M4-Chip und einem überlegenen Display macht es unglaublich leistungsfähig und unerwartet schlank und federleicht. Das neueste iPad ist laut Apple das bedeutendste Update seit seiner Einführung. Auch wenn diese Behauptung vielleicht etwas übertrieben ist, fühlt sich das neue iPad wirklich wie ein völlig neues Gerät an.
Das 13-Zoll-Modell mit 256 GB Flash-Speicher kostet etwa 1550 Euro, während die 512-GB-Version 1800 Euro kostet. Wer mehr Speicherplatz benötigt, kann die 1 TB- und 2 TB-Versionen für 2280 bzw. 2760 Euro erwerben.
Eines der ersten Dinge, die dir beim Auspacken des iPad Pro auffallen werden, ist sein erstaunlich geringes Gewicht. Mit nur etwa 580 Gramm ist es 100 Gramm leichter als sein Vorgänger. Trotz seiner Leichtigkeit ist das Tablet nur 5,1 Millimeter dick. So lässt es sich mühelos mit sich herumtragen und ist selbst im Handgepäck kaum zu bemerken.
Das Tablet mag zerbrechlich erscheinen, aber es ist überraschend robust und steif. Seine Widerstandsfähigkeit wurde in verschiedenen Belastungstests bewiesen. Wie seine Vorgängermodelle ist auch dieses Modell nicht wasserdicht.
Die Kraft, die hinter der Schlankheit und der Gewichtsreduzierung steckt, ist der M4 Chip, der erstmals im iPad Pro zum Einsatz kommt. Er ist nicht nur bemerkenswert leistungsfähig, sondern auch hocheffizient, sodass ein großer Akku nicht notwendig ist. Die Batterielaufzeit ist ähnlich lang wie bei der Vorgängerversion.
Auch das Display ist außergewöhnlich: Es besteht aus zwei übereinander angeordneten OLED-Panels. Diese als "Tandem-OLED" bezeichnete Anordnung bietet nicht nur die für OLED-Displays typischen hohen Kontraste und leuchtenden Farben. Es verbraucht im Normalbetrieb auch weniger Strom und kann außergewöhnlich helle Bilder anzeigen.
Das iPad Pro unterstützt jetzt HDR10, Dolby Vision und HLG. Streaming-Dienste wie Netflix und Disney+ bieten ein hervorragendes visuelles Erlebnis. Die Full-Array-Hintergrundbeleuchtung und die vier hochwertigen Lautsprecher sorgen zudem für ein bemerkenswertes Hörerlebnis.
Die Blickwinkel des Displays sind beeindruckend stabil, und die Reflexionen werden auf ein Minimum reduziert. Dies wird durch die Verwendung von nanotexturiertem Glas erreicht, das bei den Modellen mit 1 TB und 2 TB Speicherplatz verfügbar ist. Für preisbewusste Geschäftsleute könnte sich die Investition in diese höherwertigen Modelle lohnen.
Die Leistung des iPad Pro in den Geekbench 6 Benchmark-Tests ist unheimlich. Die Punktzahl des neuen Prozessors von 14.771 Punkten mit allen zehn Kernen übertrifft die seines Vorgängers (M2-Chip, 9622) und des aktuellen MacBook Air (rund 10.000). Geräte mit weniger als 1 TB Speicherplatz sind mit nur neun Kernen ausgestattet, aber das sollte die Leistung nicht allzu sehr beeinflussen. Für Profis könnte das Fehlen von 16 GB Arbeitsspeicher bei den günstigeren Modellen ein Nachteil sein.
Der M4-Chip ist ein Vorteil für grafikintensive Anwendungen. Allerdings sind die mit dem M4 kompatiblen Anwendungen noch rar gesät. Eine wichtigere Frage ist, ob Profis das iPad Pro einem Mac-Computer vorziehen würden, sowohl in Bezug auf die Funktionen als auch auf das Fehlen eines richtigen Desktop-Betriebssystems.
Der neue Pencil Pro, der zusammen mit den neuen iPads auf den Markt kommt, unterstützt dank einer neu gestalteten Werkzeugpalette ein präziseres Arbeiten. Durch Drehen des Stifts können Sie in kompatiblen Apps die Werkzeuge wechseln oder Objekte abdecken. Haptisches Feedback und synthetische Schatten, die der Pinselspitze entsprechen, erleichtern die intuitive Nutzung.
Zubehör, wie die magnetische Tastaturabdeckung von Apple, kann Ihre Produktivität verbessern. Das aktualisierte Magic Keyboard, bei dem Aluminium statt Kunststoff verwendet wird, verfügt über eine Reihe von Funktionstasten und ein vergrößertes Touchpad. Der Preis für diesen Komfort liegt allerdings bei rund 400 Euro. Insgesamt kosten ein iPad Pro, Pencil Pro und Magic Keyboard mindestens 2100 Euro.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das neue iPad Pro eine beeindruckende Leistung, ein atemberaubendes Display und verbesserte Eingabegeräte bietet. Die Kompatibilität mit professioneller Software und eine radikale Überarbeitung des Betriebssystems sind jedoch noch verbesserungswürdig.
Das iPad Pro verwandelt sich von einem leichten, transportablen Tablet in ein erstaunlich robustes Gerät. Lass dich nicht von seinem täuschenden Äußeren täuschen, denn es kann erheblichen Kräften standhalten, bevor es sich verbiegt oder bricht.
Der M4-Chip untermauert diese Fortschritte und bietet einen deutlichen Leistungsschub. Ein dickerer Akku ist jedoch aufgrund des effizienten Stromverbrauchs nicht erforderlich, sodass die Akkulaufzeit auf dem bisherigen Niveau bleibt.
Die übereinander angeordneten OLED-Panels des Tandem-OLED-Displays liefern nicht nur die für OLED-Displays typischen hohen Kontraste und leuchtenden Farben, sondern auch einen geringeren Stromverbrauch. In Kombination mit optimaler Helligkeit macht dies das iPad Pro zu einem überlegenen Unterhaltungsgerät.
Apple verspricht HDR10, Dolby Vision und HLG Kompatibilität für seine Unterhaltungsangebote. Die Full-Array-Hintergrundbeleuchtung und die hochwertigen Lautsprecher sorgen für ein hochkarätiges Hörerlebnis.
Das nanotexturierte Glas, das in Modellen mit 1 TB oder 2 TB Speicher verfügbar ist, reduziert Reflexionen und ermöglicht so eine bessere Sicht. Diese Eigenschaft ist eine notwendige Ergänzung für preisbewusste Profis.
Die Geekbench 6 Benchmark-Ergebnisse offenbaren erstaunliche Zahlen. Der Hauptprozessor erreicht mit allen zehn Kernen 14.771 Punkte und stellt damit den M2 Chip des Vorgängers (9.622 Punkte) und das neue MacBook Air (10.000) in den Schatten. Modelle mit weniger als 1 TB Speicher haben nur neun Kerne - ein vernachlässigbarer Unterschied. Seine Leistung bei grafischen Aufgaben und bei der Verarbeitung von künstlicher Intelligenz ist ein Vorteil für Profis.
Der verbesserte Pencil Pro, der mit den neuen iPads gekoppelt ist, kann mit kompatiblen Apps gepaart werden, um ein professionelleres Erlebnis zu bieten. Durch Drehen des Stifts wird das Werkzeug gewechselt, und mit einem Doppeldruck können Sie zwischen mehreren Optionen wechseln. Ihre Berührung kann haptisches Feedback und "Schatten" der nächsten Generation in Abhängigkeit von der Pinselspitze auslösen.
Die Tastaturabdeckung von Apple, das Magic Keyboard, ist ein hochwertiges Zubehör. Aluminium ersetzt Kunststoff und macht es stabiler. Funktionstasten, ein größeres Touchpad und ein günstiges Preisschild machen es lohnenswert.
Das aktuelle iPad Pro besticht durch seine leistungsstarke und zukunftssichere Technologie - perfekt für Profis. Obwohl es in verschiedenen Apps brilliert, kann es das macOS der Mac-Computer nicht vollständig ersetzen. Apple könnte auf seiner kommenden Entwicklerkonferenz WWDC einige bahnbrechende Entwicklungen vorstellen, die diese Dynamik verändern.
Während das iPad Pro für alltägliche Nutzer verlockend erscheinen mag, ist es unbestreitbar zu leistungsfähig. Apple bietet mit dem neuen iPad Air eine attraktivere Alternative in seiner Produktpalette. Das mit dem M2-Chip ausgestattete Gerät hat ein 13-Zoll-Display und kostet ab 950 Euro.
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Quelle: www.ntv.de