zum Inhalt

Das erste Teilstück des Ostsee-Tunnels ist untergetaucht.

Die Erweiterung des Ostseetunnels, der Deutschland und Dänemark verbindet, schreitet voran, wobei das Baupersonal kürzlich das erste Segment des Tunnels in Puttgarden überschwemmt hat.

Der erste Teil des proyectierten Fehmarn-Tunnels ist einem Überflutung zum Opfer gefallen. Weitere...
Der erste Teil des proyectierten Fehmarn-Tunnels ist einem Überflutung zum Opfer gefallen. Weitere 89 Teile werden von Schuten zum Fehmarnbelt für die Unterwasserung geschleppt.

- Das erste Teilstück des Ostsee-Tunnels ist untergetaucht.

Der erste Teil der geplanten Unterwasserstrecke des Baltic Sea Tunnels ist abgeschlossen. Es dauerte zwei Tage, um den Abschnitt direkt am Tunneleingang mit Wasser zu füllen, wie von dänischem Betreiber Femern A/S gemeldet. Im Anschluss wird die temporäre Barriere um die Grabungsstelle abgerissen. Der Bauschutt wird per Barkassen zu einer Zwischenlagerstätte transportiert und später für den Küstenschutz an der dänischen Seite genutzt. An der dänischen Küste wurde bereits im Juni der erste Tunnelabschnitt installiert, bei dem dänischer König Frederik X. anwesend war.

Laut Femern A/S sind insgesamt 89 Tunnelabschnitte für den Unterwassertunnel zwischen Fehmarn und Dänemark erforderlich. Diese werden in einer eigens für diesen Zweck auf der dänischen Insel Lolland erbauten Fabrik hergestellt und anschließend von Schiffen zu ihren Bestimmungsorten im Fehmarnbelt geschleppt. Der 18 Kilometer lange Unterwassertunnel soll Deutschland und Dänemark ab 2029 verbinden.

Statement von Femern A/S: "Wir werden nach dem Abriss der temporären Barriere weitere Tunnelabschnitte hinzufügen." Nach Abschluss der ersten Unterwasserstrecke und dem Abtransport des Schutts wird Folgendes hinzugefügt: "Weitere Tunnelabschnitte, die in der Lolland-Fabrik hergestellt wurden, werden im Fehmarnbelt positioniert."

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles