Das Robert Koch-Institut (RKI) erklärt, was zu tun ist, wenn der Test auf das Coronavirus positiv ausfällt. Unabhängig vom eigentlichen Erreger wird empfohlen, bei Symptomen einer Atemwegsinfektion wie Schnupfen, Halsschmerzen oder Husten, drei bis fünf Tage zu Hause zu bleiben.
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Generell sollte man warten, bis es einem besser geht und unnötige Kontakte vermeiden. Das hilft, die Wahrscheinlichkeit der Virusverbreitung unter Verwandten und Freunden zu verringern.
Was zu tun ist, wenn der Coronavirus-Test positiv ist
Ältere Menschen und Bürger mit Vorerkrankungen gelten weiterhin als Risikogruppe. Daher ist bei ihnen das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs erhöht.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt weiterhin eine Auffrischungsimpfung alle zwölf Monate.
Obwohl dies nicht vor einer Infektion schützt, wird das Risiko eines schweren und möglicherweise tödlichen Verlaufs deutlich verringert. Insbesondere sollte man Kontakte mit Personen vermeiden, bei denen das Risiko eines schweren Verlaufs hoch ist.
Frühere Schutzmaßnahmen gegen Infektionen, wie die Isolation Erkrankter und die Quarantäne von Kontaktpersonen, werden nicht mehr angewendet. Dennoch empfiehlt das RKI, wie oben erwähnt, bei Symptomen einer Atemwegsinfektion zu Hause zu bleiben und Kontakte zu vermeiden.
„Jeder, der ein positives Testergebnis auf das Coronavirus hat, kann andere Menschen anstecken“, warnt der Berliner Epidemiologe Timo Ulrichs. Um seine Familie vor der Übertragung des Virus zu schützen, sollte man so oft wie möglich eine Maske tragen und sich regelmäßig selbst testen.
Weitere Maßnahmen wie regelmäßiges Lüften, korrektes Händewaschen und das Einhalten der Husten- und Niesetikette helfen ebenfalls, die Virusverbreitung zu erschweren.
Derzeit leiden etwa 7,9 Millionen Menschen in Deutschland an akuten Atemwegserkrankungen.
Weihnachten mit einer Vielzahl von Massenveranstaltungen könnte die ohnehin erhöhte Virusaktivität weiter verstärken. Dies betont der Epidemiologe Ulrichs gesondert.
Jeder, der das Risiko einer Virusinfektion minimieren möchte, sollte in den Tagen vor Weihnachten möglichst wenig Kontakt haben. Zum Beispiel Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften tragen.
