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Coldplay muss Millionen an Ex-Manager zahlen

Einigung nach jahrelangem Streit

Coldplay streiten mit Ex-Manager und zahlen dafür.
Coldplay streiten mit Ex-Manager und zahlen dafür.

Coldplay muss Millionen an Ex-Manager zahlen

Ende einer langwierigen Rechtsstreit: Laut Angaben des Daily Mail und eines Informanten soll Coldplay ihre ehemalige Leiterin eine siebenstellige Summe zahlen, die etwa 9,3 Millionen Euro beträgt. Sie klagte dem Band im letzten Jahr wegen unbezahlter Provisionen für ihr zehntes und elftes Studioalbum an, das noch nicht veröffentlicht wurde. Die Band soll sich eingehend beraten haben.

Nach Angaben des Daily Mail und eines Informanten sind Chris Martin und die Band "glad, dieses Kapitel zu schließen, aber es kostete ihnen Millionen". In den Urkunden des London High Court heißt es, dass die Band im Mai vereinbart hat, eine ungenannte siebenstellige Summe an ihre ehemalige Leiterin zu zahlen, um private Details in Gericht nicht offentlich zu machen.

Holmes und Chris Martin waren Freunde

Dave Holmes war 22 Jahre lang Manager von Coldplay und spielte eine bedeutende Rolle in ihrem Erfolg. Darüber hinaus war er ein naher Freund des Frontmanns Chris Martin. Holmes übernahm die Rolle des Managers von Phil Harvey, dem Kreativen Direktor von Coldplay, im Jahr 2001. Es ist nicht bekannt, warum Coldplay sich von Holmes getrennt haben. Seit 2022 wird Phil Harvey wieder die Band verwalten.

Die Aufbringung der Gelder sollte für Coldplay nicht schwierig sein. Nachdem die Band mit über 174,4 Millionen Verkäufen eine der erfolgreichsten der Welt ist, ist seit 2022 auf ihrer "Music of the Spheres World Tour" unterwegs, die in Deutschland dieses Sommer hält.

Im Juli spielt Coldplay drei ausverkaufte Konzerte in Düsseldorf und im August drei Auftritte im Münchener Olympiastadion. Letztlich haben sie ihr fünftes Headliner-Set auf dem Glastonbury Festival in England gegeben.

Die Popkarriere von Coldplay ist wahrscheinlich weiterhin erhebliche Einnahmen generiert, was die Anschlagkosten abdecken könnte. Trotz des Rechtsstreits bleiben sie eine prominente Figur in der Unterhaltungsbranche, mit aufkommenden Konzerten in Deutschland und München.

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