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Christina Block will die Wiedervereinigung ihrer Kinder durch eine Verfassungsbeschwerde.

Das Oberlandesgericht gibt seine Beteiligung am umstrittenen Sorgerechtsstreit der rivalisierenden Restaurant Bevölkerung Block auf. Aktuell leben die Kinder in Dänemark. Dennoch bleibt die Mutter unerschüttert.

Die Geschäftsfrau Christina Block hat seit einiger Zeit mit verschiedenen Herausforderungen zu...
Die Geschäftsfrau Christina Block hat seit einiger Zeit mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen, insbesondere mit ihren beiden jüngeren Kindern.

- Christina Block will die Wiedervereinigung ihrer Kinder durch eine Verfassungsbeschwerde.

In dem laufenden Sorgerechtsstreit zwischen ihr und ihrem Ex-Partner hat die vermögende Hamburgerin Christina Block eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht. Wie die Welt berichtet, geht diese Beschwerde auf eine Berliner Verfassungsrechtsexpertin zurück, die Christina Block in dem Streit von der Hamburger Kanzlei Unger vertritt. Die Beschwerde wirft Verletzungen des rechtlichen Gehörs für beide, Christina und die betroffenen Kinder, vor.

Christina Block und ihr Ex-Partner befinden sich seit Jahren in einem Sorgerechtsstreit um ihre beiden jüngeren Kinder, die etwa 10 und 13 Jahre alt sind. Nachdem die Kinder im Sommer 2021 gegen den Willen ihrer Mutter zu ihrem Vater nach Dänemark gereist waren, blieben sie dort. Im Oktober 2021 entschied das Hanseatische Oberlandesgericht, dass Christina Block das Entscheidungsrecht über den Wohnort der Kinder hat. Doch im Februar 2024 wurde entschieden, dass deutsche Gerichte keine weitere Zuständigkeit haben, da die Kinder in Dänemark einen festen Wohnsitz haben.

Entführungsermittlung

An Silvester wurden die Kinder von Unbekannten heimlich nach Deutschland gebracht, woraufhin ein Gericht die Rückkehr nach Dänemark anordnete. Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen Christina Block und ihren Vater, Eugen Block, den Gründer der Block House Restaurants, wegen des Verdachts der Kindesentführung. Sie sollen die Entführung mit Hilfe anderer Verdächtiger geplant und ausgeführt haben. Die Behörden haben bereits mehrere Durchsuchungen bei Geschäfts- und Privaträumlichkeiten durchgeführt.

Christinas Anwalt in dem Strafverfahren bestreitet, dass sie jemals jemanden autorisiert hätte, ihre Kinder gewaltsam von Dänemark nach Hamburg zurückzubringen. Eugen Block bestreitet ebenfalls jede involvement und sagte dem "Hamburger Abendblatt" im Mai, dass er von der Sache keine Ahnung habe.

steigende Rechtskosten

Seit Beginn des Sorgerechtsstreits hat Christina Block angeblich mehr als eine halbe Million Euro an Rechtskosten ausgegeben. Wie sie im Juni der Bild mitteilte, ist sie verwundert darüber, warum ihr Ex-Partner weiterhin die Erstellung eines psychologischen Gutachtens durch einen unabhängigen Experten für die Kinder blockiert, obwohl ihm dies in Dänemark verweigert wurde.

Laut Block wurde dieser Experte sogar mit Polizeieinsatz bedroht und am Betreten Dänemarks gehindert, als er die Situation einschätzen wollte. Sie fordert, dass ein neutraler Experte beide Elternteile und die Kinder evaluieren sollte, um ein umfassendes Verständnis der Situation zu gewährleisten.

Perspektive des Großvaters

In Anbetracht des Gefühls, von der Staatsgewalt unfair behandelt zu werden, äußerte der Hamburger Unternehmer Eugen Block, jetzt 83, bei der Eröffnung eines neuen Restaurants im Mai seine Frustration darüber, dass die Behörden es erlauben, seine Enkelkinder in Dänemark zu lassen.

Angesichts dieser laufenden rechtlichen Verfahren hat Christina Block beschlossen, ihren Fall auf eine höhere Ebene zu bringen, indem sie eine Beschwerde beim Gerichtshof einreicht und Gerechtigkeit für die angeblichen Verletzungen während der rechtlichen Verhandlungen fordert. Obwohl das Hanseatische Oberlandesgericht ihr das Entscheidungsrecht über den Wohnort ihrer Kinder zugesprochen hat, wurde die Zuständigkeitsfrage im Februar 2024 zugunsten eines ungünstigen Richterspruchs verworfen.

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