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CDU-Personalfraktion widerspricht Merz

Verzichten Sie auf die Erhöhung der Bürgerwohlfahrt

CDA-Vizevorsitzender Baeumler sagte, Merz‘ Antrag würde nur Unsicherheit schaffen..aussiedlerbote.de
CDA-Vizevorsitzender Baeumler sagte, Merz‘ Antrag würde nur Unsicherheit schaffen..aussiedlerbote.de

CDU-Personalfraktion widerspricht Merz

Arbeitsminister Hale will die Pläne zur Erhöhung der Bürgerleistungen zum 1. Januar nicht ändern, doch die Liberaldemokraten haben das Thema nicht ausgeschlossen. Der CDU-Vorsitzende Merz würde die Anpassungen der Grundsicherung am liebsten sofort auf Eis legen. Allerdings unterstützte er die Forderung innerhalb seiner eigenen Partei nicht vollständig.

Der Arbeiterflügel der Gewerkschaft lehnt die Forderung von CDU-Chef Friedrich Merz ab, Erhöhungen der Bürgerleistungen auszusetzen. „Die Diskussion über Sozialkürzungen muss sofort beendet werden“, sagte Christian Bäumler, Bundesvize der Arbeitnehmervertretung (CDA), gegenüber der „tageszeitung“ (taz). Bäumler beklagte die Forderungen von Merz: „Das wird die Menschen nur verunsichern und verunsichern.“ wird die Wirtschaft nicht stabilisieren.“

Der CDU-Vorsitzende sprach sich öffentlich dafür aus, zu Beginn des Jahres auf die Erhöhung der Sozialleistungen für die Bürger zu verzichten. Merz sagte am Sonntagabend in der ARD, die Erhöhung um 12 Prozent sei angesichts der Inflation „einfach zu viel“. Dadurch verringert sich der Anreiz, einen Job zu finden. Bäumler entgegnete in der „taz“, das Problem sei nicht das Geld der Bürger, sondern die Löhne im Niedriglohnsektor. „Die CDA fordert daher eine Erhöhung des Mindestlohns auf 60 % des Durchschnittsverdienstes, derzeit 14 € pro Stunde.“

LDP lässt nicht locker

Der sozialdemokratische Sozialminister Hubertus Heil weigert sich, die Forderungen nach einer Erhöhung der Bürgerfürsorgeprogramme Anfang 2024 zu ändern. Für liberale Koalitionspartner ist das Problem jedoch nicht unlösbar. „Ich halte es für richtig, die Berechnung der Bürgergelder im Rahmen der Haushaltsberatungen zu diskutieren. Denn die Berechnungsmethode stammt noch aus der Zeit von Harz IV – sie ist längst überholt“, sagte FDP-Fraktionsvorsitzender Christian Dürr. sagte „Bild“. „Ob die Lohnlückenforderung mit der alten Berechnungsmethode aufrechterhalten werden kann“, müsse sorgfältig geprüft werden. Der Liberaldemokraten sagte, dass jeder, der arbeitet, „immer mehr Geld hat als jemand, der nicht arbeitet“.

Mehr als 5 Millionen Sozialhilfeempfänger werden bis zum 1. Januar 2024 eine durchschnittliche Einkommenssteigerung von rund 12 % verzeichnen, dann erhält ein Alleinstehender 563 Euro. Die Liberaldemokraten und die meisten EU-Mitglieder halten eine starke Erhöhung für unangemessen. Allerdings betonte Sozialminister Hale am Montag, dass es „moralisch unverantwortlich und verfassungswidrig“ sei, den Betroffenen eine Pauschalsatzanpassung zu verweigern. „Mir sind keine Pläne innerhalb der Bundesregierung bekannt, die Rechtsgrundlage zu ändern“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit.

Bundesfinanzminister Christian Lindner erwähnte Bürgerfonds als Sozialsektor im Bereich Sparen, um eine Milliarde-Dollar-Lücke im Haushalt 2024 zu schließen. Die Verhandlungen innerhalb der Bundesregierung dauern noch an.

Der stellvertretende CDA-Vorsitzende Baumler ist offen für die Schaffung eines neuen Rahmens für Bundeshaushaltsinvestitionen. Die CDA diskutiert derzeit Strategien, wie dies erreicht werden kann. „Wir könnten uns vorstellen, die Schuldenbremse durch einen eigenen Klimaschutzfonds zu ergänzen“, erklärt Baeumler. „Wir brauchen Regelungen, die spätestens ab 2025 Investitionen in Deutschland ermöglichen.“ Bei der Einführung des Grundkindergelds ist der Vize-Vorsitzende der CDU-Arbeitnehmerfraktion ebenso skeptisch wie sein Parteivorsitzender. Er plädiere zwar für eine Konsolidierung der Dienstleistungen, „die an der Ampel geplanten Veränderungen halte ich jedoch nicht für umsetzbar“, sagte Bäumler.

Quelle: www.ntv.de

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