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CDU-Parteitag stimmt schwarz-rotem Bündnisabkommen zu

Die geplante schwarz-rote Regierungskoalition in Hessen rückt näher: Die Landes-CDU befürwortet einen Koalitionsvertrag.

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Ines Klaus (CDU, l), Vorsitzende der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, und Hessischer Ministerpräsident Boris Rhein (CDU). Foto.aussiedlerbote.de

Parteien - CDU-Parteitag stimmt schwarz-rotem Bündnisabkommen zu

Die hessische CDU hat auf einer Parteiversammlung grünes Licht für einen geplanten „Koalitionsvertrag“ mit den Sozialdemokraten gegeben. Am Samstag stimmten 133 Delegierte in Frankfurt mit überwältigender Mehrheit für das Dokument. Einige Leute erhoben Einwände. Nach derzeitiger Planung soll der Koalitionsvertrag am Montag (18. Dezember) in Wiesbaden unterzeichnet werden. Auch die SPD beriet am Samstag auf einer Parteiversammlung über den Vertrag. Die Gründung des Parlaments von New South Wales ist für den 18. Januar geplant.

„Das ist ein Vertrag, der alles zusammenfasst“, sagte Hessischer Ministerpräsident Boris Rhein. Die Versprechen im CDU-Wahlplan würden eingehalten. Es ist eine Politik, die die Mehrheit stärkt und gleichzeitig die Minderheit schützt.

Rhein sagte, angesichts der vielen aktuellen Krisen seien viele Menschen enttäuscht und verängstigt. Sie haben das Gefühl, dass die Demokratie ein zentrales Versprechen einer Politik, die auf die Mehrheit der Bevölkerung des Landes abzielt, nicht einlöst. Rhine forderte die Bürger dazu auf, das Vertrauen in Politik und Demokratie zurückzugewinnen.

Rund zwei Monate nach der Landtagswahl einigten sich CDU und SPD in der letzten Woche auf ein 184 Seiten umfassendes Regierungsprogramm für die Jahre 2024 bis 2029.

Bei der Landtagswahl am 8. Oktober erhielt die SPD 15,1 % der Stimmen, also weniger als die Hälfte der CDU-Stimmen (34,6 %). Die Christdemokraten sollen demnach acht Ministerien erhalten und die Sozialdemokraten drei.

Der Bündnisvertrag sieht unter anderem die Ausweitung des Bildungsangebots von Kindertagesstätten und Schulen über Handwerksbanken bis hin zu universitären Hörsälen vor. Das mehrstufige Schulsystem soll beibehalten und die Zahl der Lehrkräfte erhöht werden. Es sollte mehr Polizei geben. Schwarze und rote Gruppen wollen die irreguläre Migration deutlich einschränken und gleichzeitig die Integrations- und Aufenthaltsrechte von Flüchtlingen stärken.

Die Liste der künftigen Minister wird Anfang 2024 bekannt gegeben.

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Quelle: www.stern.de

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