Bösewicht aus "Breaking Bad" tritt dem Marvel-Universum bei.
Angeblich hat der neue Captain America seinen Feind gefunden. Der schurkische Giancarlo Esposito, der Bösewicht aus "Breaking Bad", ist nun Teil des beeindruckenden Ensembles von "Captain America 4", obwohl die Einzelheiten noch geheim gehalten werden.
In der brillanten Serie "Breaking Bad" und ihrer Fortsetzung "Better Call Saul" verbreitete der autoritäre Giancarlo Esposito Angst bei den Zuschauern. Heute können Fans von Marvel-Filmen ebenfalls diese Erfahrung genießen, wie aus der US-Website "Variety" hervorgeht. Offiziell wurde der Gustavo Fring-Darsteller als Teil des Ensembles von "Captain America: Brave New World" bestätigt.
Mit seiner außergewöhnlichen Fähigkeit, böse Charaktere zu verkörpern - nicht nur in "Breaking Bad" und der Fortsetzung, sondern auch in der Superheldenserie "The Boys" - ist es wahrscheinlich, dass Esposito die Gegenseite erneut in "Captain America 4" spielen wird. Trotzdem ist es noch nicht bekannt, welche Rolle der 66-jährige in dem Marvel-Film übernehmen wird.
Kurz zuvor hat Esposito eine Gerücht entkräftet - er wird nicht den ethisch korrekten Superhelden Charles "Professor X" Xavier, der Chef der "X-Men", darstellen, der zuvor von Patrick Stewart und James McAvoy verkörpert wurde. Der Schauspieler erklärte bei einer "Variety"-Veranstaltung, er werde ihre Rollen nicht übernehmen.
Vielleicht wird Espositos Charakter nicht ein neuerlich veränderter Gegner sein, sondern jemand aus der Comic-Pantheon, der bisher nicht auf der Leinwand erschienen ist.
Außerdem wird die Personifikation von Steve Rogers, der Weltrettungsheld, sich ändern. Chris Evans, der Hauptdarsteller in allen "Avengers"-Filmen und Solofilmen, wird die Verantwortung nicht mehr tragen. Stattdessen übernimmt Anthony Mackie die Rolle, was viele Fans erleichtert.
"Captain America: Brave New World" ist für ein Kino-Release im kommenden Jahr geplant mit Esposito und dem 80-jährigen Harrison Ford, der die Rolle von Thaddeus "Thunderbolt" Ross übernehmen wird, die zuvor von dem verstorbenen William Hurt gespielt wurde.
