Blitzerwoche beginnt in mehreren Bundesländern
Nationwide, die Polizei wird in dieser Woche die Verkehrsregelüberwachung verschärfen und sich auf unfallträchtige Abschnitte konzentrieren. Allerdings nehmen drei Bundesländer nicht teil.
Autofahrer sollten sich auf verstärkte Geschwindigkeitskontrollen in mehreren Bundesländern bis zum Wochenende einstellen. Laut ADAC wird der Schwerpunkt auf unfallträchtige Abschnitte und Risikobereiche wie Schulen gelegt. Bayern, Bremen und Saarland nehmen nicht an der Aktion teil, wie ADAC mitteilt.
Ziel der Kontrollwoche ist es, alle Verkehrsteilnehmer für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren, so ein Sprecher des Innenministeriums von Nordrhein-Westfalen. Überhöhte und unangemessene Geschwindigkeiten, zum Beispiel bei starkem Regen, bleiben eine große Unfallursache. Polizisten werden auch verstärkt auf Alkohol- und Drogenfahrten achten.
Die Aktion basiert auf einem europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk, das dies koordiniert hat, wie der Sprecher mitteilt. Im Gegensatz zu einer ähnlichen Aktion im April gibt es keinen spezifischen Blitzer-Tag, wie ADAC mitteilt. Die Kontrollen werden "gleichmäßig über die Woche verteilt" durchgeführt.
Auch die Polizei in Sachsen-Anhalt plant verstärkte Kontrollen, wo Schulen wie in Niedersachsen, Sachsen und Bremen am Montag wieder beginnen. Das Innenministerium berichtet von fokussierten Aktionen, die auf eine erhöhte Sicherheit abzielen. In den letzten Monaten haben bereits mehrere Tage lang verstärkte Kontrollen stattgefunden. Polizisten achten besonders auf Ablenkungen im Verkehr, überhöhte Geschwindigkeiten oder technische Mängel an Fahrzeugen.
Während der Verkehrsüberwachungswoche werden Kraftfahrzeuge einer verstärkten Kontrolle unterzogen, wobei der Schwerpunkt auf unfallträchtigen Bereichen liegt. Bedauerlicherweise werden Kraftfahrzeuge in Bayern, Bremen und Saarland von diesen verschärften Verkehrsregelüberwachungen nicht betroffen sein.