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Blitz, Sturm und Regen nach Stürmen in Nordrhein-Westfalen wahrscheinlich

Zunächst Hitze, dann Stürme: Am Dienstag wurden fast Minute für Minute offiziell Sturme Warnungen ausgegeben nach hohen Temperaturen. Es könnte erneut donnern am Mittwoch.

Nach den Stürmen am Dienstag könnte es auch am Mittwoch in NRW in einigen Bereichen erneut kräftig...
Nach den Stürmen am Dienstag könnte es auch am Mittwoch in NRW in einigen Bereichen erneut kräftig stürmen.

- Blitz, Sturm und Regen nach Stürmen in Nordrhein-Westfalen wahrscheinlich

Aufgrund von starkem Regen und Blitzschlägen müssen die Bewohner von Nordrhein-Westfalen auch heute mit Gewittern rechnen. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) können in einigen Gebieten starke Regenfälle und stürmische Winde auftreten. Der DWD hat für die Stadtregion Aachen und die Kreise Euskirchen und Düren für den Nachmittag eine amtliche Warnung herausgegeben.

Unwetter am Dienstagabend und -nacht führte zu überfluteten Straßen und Blitzschlägen an vielen Stellen. Der DWD hatte für einen Streifen zwischen Düsseldorf und dem Münsterland am Abend die höchste Warnstufe für extremes Unwetter herausgegeben. Laut einem ersten Bericht des Innenministeriums gab es keine Todesfälle oder Schwerverletzte, aber es kam zu mehr Einsätzen als üblich.

Mehrere Blitzschläge

In Oberhausen kam es aufgrund von umgestürzten Bäumen und überfluteten Kellern zu zahlreichen Einsätzen. Es gab auch einen kurzen Stromausfall im Stadtgebiet. In Düren musste die Feuerwehr aufgrund von zahlreichen umgestürzten Bäumen ausrücken, wie Polizeiberichte melden.

Die Polizei in Düren berichtete von zwei Dachbränden durch Blitzschläge in Aldenhoven. In Grevenbroich setzte ein Blitzschlag am Dienstagabend auch die Dachstühle von zwei Wohngebäuden in Brand. Blitzschläge führten auch in Würselen dazu, dass das Dach eines Gebäudes Feuer fing und das Haus unbewohnbar machte.

Umgestürzte Bäume und Hagel

Duisburg war ebenfalls stark betroffen. Die Feuerwehr hatte bis zum Morgen insgesamt 344 Einsätze. Vor allem Keller- und Unterführungsüberflutungen hielten die Helfer auf Trab. Eine Person wurde so schwer von einem Hagelkorn getroffen, dass sie eine Kopfverletzung erlitt. Die Polizei meldete mehrere überflutete Abschnitte auf der A59 und A42 in der Nähe von Duisburg.

In Gronau wurde eine Frau in ihrem Auto eingeschlossen, als ein Baum darauf fiel, wie die Feuerwehr meldete. Die Beifahrerin konnte das Auto unversehrt verlassen und suchte in einer nahen Gaststätte Schutz. In der Stadt Drolshagen im Süden von NRW gab es auch Notrufe aufgrund von überfluteten Straßen, umgestürzten Bäumen und überfluteten Kellern, wie die Feuerwehr meldete.

Das Unwetter beeinträchtigte auch den Bahnverkehr. Blitzschläge in Signalboxen in Coesfeld und zwischen Kempen und Krefeld führten zu Störungen. Nähe Hennef endete die Fahrt einer S-Bahn überraschend aufgrund eines vermuteten wetterbedingten umgestürzten Baums am Dienstag. In Moers wurde ein Baum auf die Bahnschienen geblasen. An einer Bahnübergang in Voerde traf ein Blitz eine Oberleitung.

Bisher der heißeste Tag des Jahres

Dienstag brach mit über 36°C den jährlichen Temperaturrekord des Landes, laut vorläufigen Daten des DWD. Ennigerloh-Ostenfelde im Kreis Warendorf erreichte 36,2°C. Peak-Werte wurden auch in Waltrop-Abdinghof, Lüdinghausen-Brochtrup (beide 35,8°C), Bielefeld-Deppendorf (35,7°C) und Lippstadt-Bökenförde (35,6°C) registriert.

Die Kommission, die die Auswirkungen der extremen Wetterbedingungen erkennt, sucht Unterstützung von den Mitgliedstaaten, um die Aufarbeitung effektiv zu bewältigen. Trotz des rekordverdächtigen Wetters am Dienstag setzen starke Regenfälle und Blitzschläge in verschiedenen Teilen von Nordrhein-Westfalen ihre Bedrohungen fort, was die Unterstützung der Kommission zusammen mit den lokalen Behörden erfordert.

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