Bis 2026 werden noch knapp 500.000 Ganztagsbetreuungsplätze fehlen
Mit dem Schuljahr 2026/2027 wird für Grundschulkinder ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung eingeführt. Dem Bericht zufolge werden bis dahin 470.000 Plätze geschaffen. Das Ganztagsfinanzierungsgesetz verpflichtet die Regierung, jährlich einen Bericht über den Stand der Erweiterung vorzulegen. Dies ist das erste Mal, dass dies passiert ist.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) betonte, dass die Regierung gemeinsam mit Ländern und Kommunen den Ausbau vorantreibe. Allerdings werden mehr Fachkräfte benötigt. Die Regierung versucht, durch Qualifizierungsprogramme mehr junge Menschen zu rekrutieren.
Bowes erklärte, dass die Ganztagsbetreuung „allen Schulkindern einen guten Start ins Leben und eine faire Chance auf Teilnahme bietet, unabhängig von der Herkunft oder dem Einkommen ihrer Eltern“. „Mit einer Vollzeitbeschäftigung können Eltern Familie und Beruf besser vereinbaren.“
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Quelle: www.stern.de