Berlin und Brandenburg wollen den Bau so schnell wie möglich beschleunigen
Angesichts des angespannten Wohnungsmarktes in der Hauptstadt und im Umland setzen die Länder Berlin und Brandenburg darauf, dass der geplante Schnellbau schnellstmöglich umgesetzt wird. „Als Landesgesetzgeber werden wir natürlich auch in Abstimmung mit dem Land Brandenburg alles vorantreiben, was wir tun können“, sagte der Berliner Architektursenator Christian Gabler (SPD) am Montag bei einer Berlin-Brandenburgischen Landtagssitzung. Die Regierungschefs der Länder und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) einigten sich auf ein Beschleunigungsabkommen, durch das Wohnungen, Windkraftanlagen, Stromleitungen und Bahnstrecken schneller gebaut werden könnten. Zu diesem Zweck haben die Länder Berlin und Brandenburg bereits Kampagnen gestartet.
Der Berliner Architektursenator hofft auch, dass der Plan der Bundesregierung zum Ausbau des Flüchtlingswohnungsbaus Auswirkungen auf den gesamten Wohnungsbau haben wird. „Das wird eine große Verbesserung sein“, sagte Gabler. „In diesem Sinne können wir uns natürlich auch dafür entscheiden, hier unter Berücksichtigung des angespannten Immobilienmarktes schneller und einfacher zu bauen.“
Eingehalten wurde die parlamentarische Sitzung vom Brandenburgischen Landesrat und der Brandenburgischen Festungslandesversammlung im Jahr 2022. Das Berliner Abgeordnetenhaus forderte die Förderung der Zusammenarbeit beider Länder auf parlamentarischer Ebene. Nur einige Abgeordnete nahmen an der Sitzung teil. Die Ergebnisse werden den jeweiligen Gremien vorgelegt.
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Quelle: www.dpa.com