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Bericht: Paus überprüft den grundlegenden Zeitplan für den Beginn des Kindergeldes

Medienberichten zufolge prüft Bundesfamilienministerin Lisa Bowes (Grüne) den Zeitplan für die Einführung des Grundkindergeldes. Das entsprechende Gesetz solle „am 1. Januar 2025 in Kraft treten“, berichtete die Süddeutsche Zeitung am Mittwoch aus einem internen Regierungsdokument. Die...

Kinder in der Kindertagesstätte.aussiedlerbote.de
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Bericht: Paus überprüft den grundlegenden Zeitplan für den Beginn des Kindergeldes

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat kürzlich mitgeteilt, dass der geplante Starttermin 1. Januar 2025 nicht realisierbar ist. Daher könnte es aus finanziellen, technischen und organisatorischen Gründen bereits im Juli 2025 losgehen.

Auch die Bundesländer lehnten einige Reformen ab, da sie Bedenken hinsichtlich der Doppelung staatlicher Strukturen hatten. Die Einführung von Grundlegenden Gesetzen zur Kindersicherheit erfordert die Zustimmung der Landesparlamente.

Das Basis-Kindergeld soll ab 2025 bestehende Leistungen wie das Kindergeld, das Kinder-Bürgergeld oder das Kindergeld für bedürftige Familien bündeln und den Antragsprozess vereinfachen. Durch höhere Sozialleistungen und die Staatsverschuldung hofft die Regierung, Kinderarmut wirksamer bekämpfen zu können.

Nun kommt die Familienministerin den Kritikern offenbar auch auf andere Weise entgegen, berichtet die Süddeutsche Zeitung. So beklagen örtliche Vereine beispielsweise, dass Familien, die Bürgergeld beziehen, sich künftig auch an die „Familiendienste“ des Basis-Kindergeldprogramms wenden müssen, um Hilfe zu erhalten. Dem Bericht zufolge wolle die Bundesregierung nun explizit prüfen, ob bedürftige Eltern auch über die Arbeitsämter, die ohnehin Staatsbürgerschaftsleistungen auszahlen, Anspruch auf Grundbetreuung für Kinder haben.

Mögliche Änderungen am Fahrplan könnten laut Süddeutscher Zeitung auch Probleme mit dem Haushalt 2025 lösen. Das anfängliche Budget für das Projekt beträgt 2,4 Milliarden Euro. Auch Finanzminister Christian Lindner (FDP) forderte wegen Haushaltsengpässen Sparmaßnahmen bei den Sozialausgaben. Bei einer späteren oder schrittweisen Einführung könnten die Kosten bei der Einführung im Jahr 2025 sinken.

Nach derzeitiger Planung sollen die Kosten bis 2028 auf rund 6 Milliarden Euro steigen. Es ist unklar, inwieweit der Anstieg dieser Kosten durch eine Verzögerung des Starts gebremst wird.

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Quelle: www.stern.de

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