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Bergrettung Zugspitze: Bergsteiger bei starkem Schneefall gerettet

Starker Regen im Tal und Schneestürme in den Bergen haben zahlreiche Bergsteiger nicht davon abgehalten, den Versuch zu unternehmen, die Zugspitze zu besteigen. Sie haben den Gipfel jedoch nicht erreicht und mussten stattdessen Notfallhilfe anfordern.

Nebelschwaden verhüllen bei Schneesturm die Aussichtsplattform mit dem Gipfelkreuz auf der...
Nebelschwaden verhüllen bei Schneesturm die Aussichtsplattform mit dem Gipfelkreuz auf der Zugspitze (Archivbild). Aus Mehrere Bergsteigergruppen setzten Notrufe ab, nachdem sie aufgrund der Witterung und des Neuschnees in rund 2500 Metern Höhe nicht mehr weiterkamen.

Krisensituation: Bereit zum Handeln! - Bergrettung Zugspitze: Bergsteiger bei starkem Schneefall gerettet

Einige Gruppen von Bergsteigern hatten am Zugspitze mit Problemen zu tun, wegen schweren Schneefalls. Später am Tag führten die Rettungsteams die Bergsteiger in das Gletscherrestaurant Sonnalpin auf der Zugspitzplatt, wie die Rettungsteams angaben.

Die Bergsteiger hatten trotz andauernden Regen im Tal und schweren Schneefalls in den Bergen mit dem Ziel, Deutschlands höchste Erhebung zu erreichen, begonnen. Nach Angaben des Bayerischen Rundfunks sollten die Schneebänke dort eine Höhe von bis zu zwei Metern erreicht haben, die Sicht war auf rund 100 Meter beschränkt.

Viele Gruppen setzten Alarm aus, sagte ein Vertreter der Rettungsteams. Die Bergsteiger konnten aufgrund der Wetterbedingungen und neuer Schneefälle auf etwa 2500 Meter Höhe, also rund 900 Meter von Sonnalpin entfernt, nicht weiter vorankommen.

Dies führte zur Aktivierung der Rettungsteams. Mitarbeiter der Zugspitzbahn waren auch auf dem Weg mit Schneeräumfahrzeugen, um nach den Bergsteigern zu suchen, sagte eine Sprecherin der Zugspitzbahn hinzu. In bestimmten Fällen konnten die Zugspitzseilbahnen aufgrund von kalter Temperaturen nicht funktionieren. Die Laufwerke der Zugspitzseilbahnfahrer waren angeblich gefroren.

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