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Belgisches Königspaar besucht Dresden

Zu Beginn seines Besuchs in Deutschland lobte der König von Belgien die gute Zusammenarbeit beider Länder. Schließlich reiste das Königspaar nach Dresden.

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König Philippe und Königin Mathilde wurden bei ihrem Besuch beim Halbleiterkonzern von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Budenbender begleitet. Foto.aussiedlerbote.de

Adel - Belgisches Königspaar besucht Dresden

Das belgische Königspaar kam nach seiner Deutschlandreise nach Dresden und lernte zunächst die dortige Halbleiterindustrie kennen. Bei einem Besuch beim Unternehmen X-Fab lobte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) die Rolle Belgiens in der europäischen Chipproduktion.

„Ohne Belgien, ohne Imec gäbe es in Europa keine Mikroelektronik“, sagte er. Imec ist ein Forschungszentrum für Nano- und Mikroelektronik mit Sitz in Leuven, Belgien.

Kretschmer sagt, die Mikroelektronik sei ein Beispiel dafür, wo Zusammenarbeit erforderlich sei. „Kein Land der Welt kann den gesamten Produktionszyklus von Mikrochips abdecken. Man braucht internationale Netzwerke, man braucht Austausch.“

Auch die stellvertretende Ministerpräsidentin Flanderns, Hilde Krewicz, äußerte sich ähnlich. Die Mikroelektronik gewinnt auf dem geopolitischen Schlachtfeld immer mehr an Bedeutung. Die moderne Welt ohne sie ist unvorstellbar. „Deshalb muss Europa sicherstellen, dass es nicht hinter anderen Großmächten zurückbleibt.“

Am Nachmittag besuchte das belgische Königspaar außerdem die Galerie Alte Meister und die Frauenkirche. Planen Sie auch einen Spaziergang über den Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche ein. König Philippe und seine Frau Königin Mathilde wurden von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und anderen begleitet.

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Quelle: www.stern.de

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